11.06.2014 13:01:00

RHI investiert zehn Millionen Euro in Kärnten

Der börsennotierte Feuerfestprodukte-Hersteller RHI hat zehn Millionen Euro in den Standort Radenthein in Kärnten investiert. Die Mittel flossen vor allem in eine Imprägnieranlage für die Herstellung spezieller Feuerfestprodukte. Das Investitionsprojekt der vergangenen Jahre an dem Standort startete 2013 und wurde heuer im Mai abgeschlossen, sagte Konzernsprecher Randolf Fochler am Mittwoch zur APA.

Feuerfeste Steine werden dort mit Harz imprägniert, um sie widerstandsfähiger gegen mechanische und chemische Abnützung zu machen. Die feuerfesten Steine werden wegen ihrer höheren Lebensdauer vor allem in der Stahlindustrie zum Auskleiden von Konvertern und Abstichsystemen verwendet. Ein Teil der millionenschweren Investition in Radenthein ging in eine neue Pressanlage, die Feuerfeststeine auch in komplizierte Form bringt.

Mit der neuen Anlagenkonfiguration könne die RHI die steigenden Bedürfnisse der Kunden besser erfüllen, so Standortleiter Heimo Wagner in einer Aussendung. Darüber hinaus sei der Standort Radenthein mit dieser Investition weiter aufgewertet worden.

In dem Kärntner Werk baut die RHI jährlich rund 80.000 Tonnen Rohmagnesit ab, das zu Feuerfestprodukten für die Stahl-, Nichteisenmetalle-, Zement- und Glasindustrie verarbeitet wird. Mit etwa 350 Mitarbeitern erzielte der Standort 2013 einen Umsatz von rund 168 Mio. Euro. Die Exportquote lag bei 95 Prozent.

(Schluss) kre/kan

ISIN AT0000676903 WEB http://www.rhi-ag.com

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