Nachrüstung 19.04.2023 15:18:38

Rheinmetall-Aktie fester: Deutsche Bundeswehr will 770 Millionen Euro für den Schützenpanzer Puma ausgeben

Rheinmetall-Aktie fester: Deutsche Bundeswehr will 770 Millionen Euro für den Schützenpanzer Puma ausgeben

Damit werde die Feuerkraft und Führungsfähigkeit der Fahrzeuge verbessert, teilte der Rüstungskonzern Rheinmetall am Mittwoch in Düsseldorf mit. Mit Führungsfähigkeit gemeint ist neue Technik, um den Panzer digital in den Kampfverband einzubinden und den Kontakt mit den Infanteristen und den übergeordneten Führungsebenen zu verbessern. Bei der Nachrüstung geht es auch um hochauflösende Tag- und Nachtsicht-Kameras und das Lenkflugkörpersystem Mells.

Der Auftrag für ein Gemeinschaftsunternehmen von Rheinmetall und Krauss-Maffei Wegmann bezieht sich auf einen im Jahr 2021 geschlossenen Vertrag, der entsprechende Optionen zur Modernisierung enthielt. Diese wurden nun gezogen. Die Modernisierung soll im Jahr 2029 abgeschlossen sein.

Bereits 2021 hatte die Bundeswehr die Nachrüstung von 150 Pumas auf den Weg gebracht. Künftig werden also knapp 300 dieser Schützenpanzer auf den Konstruktionsstand S1 gebracht sein und damit einen einheitlichen Standard haben.

Zeitweise steigt die Rheinmetall-Aktie im XETRA-Handel um 0,59 Prozent auf 271,50 Euro.

/wdw/DP/nas

DÜSSELDORF (dpa-AFX)

Weitere Links:


Bildquelle: nitpicker / Shutterstock.com,PATRIK STOLLARZ/AFP//Getty Images,PATRIK STOLLARZ/AFP/Getty Images

Analysen zu Rheinmetall AGmehr Analysen

25.11.24 Rheinmetall Neutral UBS AG
21.11.24 Rheinmetall Kaufen DZ BANK
21.11.24 Rheinmetall Buy Deutsche Bank AG
20.11.24 Rheinmetall Buy Joh. Berenberg, Gossler & Co. KG (Berenberg Bank)
20.11.24 Rheinmetall Buy Warburg Research
Eintrag hinzufügen
Hinweis: Sie möchten dieses Wertpapier günstig handeln? Sparen Sie sich unnötige Gebühren! Bei finanzen.net Brokerage handeln Sie Ihre Wertpapiere für nur 5 Euro Orderprovision* pro Trade? Hier informieren!
Es ist ein Fehler aufgetreten!

Aktien in diesem Artikel

Rheinmetall AG 615,80 0,62% Rheinmetall AG