Pressebericht |
08.04.2024 17:53:00
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Rekordserie fortgesetzt: Berichte über Superkanone für Leopard 3 beflügeln Rheinmetall-Aktie
• Geopolitisches Umfeld sorgt für anhaltende Rekordrally
• Welt-Bericht treibt Aktien zusätzlich an
Bis auf 560,60 Euro kletterte die Rheinmetall-Aktie bis zum XETRA-Handelsende und markierte mit einem Zuwachs von 4,43 Prozent einmal mehr ein neues Allzeithoch.
Kurstreiber für die Rheinmetall-Aktie
Dabei profitiert die Rheinmetall-Aktie seit geraumer Zeit von einem starken Auftragsbestand und damit verbunden starken Geschäftszahlen. Insbesondere seit Beginn des russischen Angriffskrieges in der Ukraine und einer zunehmenden Eskalation des Nahost-Konflikts gehören Rüstungsherstellern zu den Börsenlieblingen. Neben Rheinmetall werden auch RENK- und HENSOLDT-Titel am Markt stark nachgefragt.
Neue Superkanone für den Leopard 3?
Für die Rheinmetall-Aktie gibt es aber noch einen weiteren, individuellen Kurstreiber: Wie die Zeitung "Die Welt" berichtet, will Rheinmetall die Kanone des Kampfpanzers Leopard 3, dessen neue Generation auch an die Bundeswehr gehen soll, mit einer größeren Kanone ausstatten. Statt eines 120-Millimeter-Modells soll eine 130-Millimeter-Kanone im Kampfpanzer verbaut werden. Den Angaben des Blattes zufolge sei erstmals ein staatliches Forschungs- und Entwicklungsprogramm mit dem Verteidigungsministerium für die Waffenanlage samt Munition vereinbart worden.
Das Kaliber sei zuletzt vor rund 40 Jahren gewechselt worden, so "Die Welt" weiter, damals war man von 105 Millimeter beim Leopard 1 auf 120 Millimeter beim Leopard 2 umgestiegen.
Die Umstellung des Waffenkalibers habe dabei auch eine politische Dimension. Demnach favorisiere Frankreich für das deutsch-französische Rüstungsprojekt MGCS (Main Ground Combat System), in dessen Rahmen ein Kampfpanzer entwickelt werden soll, der im deutschen Heer als Leopard 3 ab etwa 2040 den Leopard 2 und bei den französischen Heeresstreitkräften den Leclerc ablösen soll, ein Kanonenkaliber von 140 Millimeter. Dieses wird vom französischen Nexter-Konzern hergestellt.
Redaktion finanzen.at
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