Dividende steigt: 1,35 Euro |
07.03.2013 11:50:39
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Reebok brockt Adidas Gewinnrückgang ein - 2013 Rekordgewinn angepeilt
REEBOK VERBUCHT 2012 UMSATZRÜCKGANG
Adidas profitiert von seiner starken Präsenz in den Schwellenländern, dem Aufbau eigener Geschäfte und der Anziehungskraft seiner Stammmarke Adidas. Auch im Golf-Geschäft und der Freizeitmode wie dem Label Neo, das sich vor allem an weibliche Teenager richtet, läuft es für den Konzern gut. Einzig die im Jahr 2006 zugekaufte Tochter Reebok ist ein Hemmschuh. 2012 verbuchte Reebok einen Umsatzrückgang von 14 Prozent auf 1,7 Milliarden Euro. Bereits im September hatte der Adidas-Konzern seine mittelfristigen Umsatzerwartungen für Reebok revidiert. Statt der zuvor angepeilten drei Milliarden Euro sollen bis 2015 nur zwei Milliarden Euro Umsatz von Reebok kommen. Adidas versucht die Tochter derzeit als Fitness-Marke zu positionieren, was mit dem Toning-Trend, bei dem die Muskeln durch bestimmte Schuhe, Shirts oder Hosen sanft stimuliert werden sollen, zwischenzeitlich auch klappte.
2013 SOLL NEUE REKORDE BRINGEN
Inzwischen ist die Toning-Welle jedoch abgeflacht und Reebok fehlen derzeit neue, zündende Produktideen. Zudem rüstet nicht mehr Reebok, sondern der US-Konkurrent Nike die National Football League (NFL) aus, wodurch Einnahmen wegfallen. Im vergangenen Jahr traten dann noch Unregelmäßigkeiten bei Reebok in Indien auf, weswegen Adidas das Geschäft dort umbauen musste. Auch die Bilanz für 2011 wurde wegen der Fehlbuchungen angepasst.
Im laufenden Jahr will Adidas durchstarten. Auch ohne den Rückenwind großer Sportereignisse soll der Umsatz währungsbereinigt im mittleren einstelligen Prozentbereich steigen. Beim Nettogewinn traut sich der Konzern einen Wert von 890 bis 920 Millionen Euro zu. "Wir sind bestens aufgestellt, um 2013 erneut Rekordumsätze zu erzielen", sagte Vorstandschef Herbert Hainer. Die Pipeline sei voll mit neuen Produkten, insbesondere für die Kategorien Laufen, Basketball, Fußball, Lifestyle, Fitness und Golf. Bis zum Jahr 2015 will Adidas den Konzernumsatz auf 17 Milliarden Euro steigern.
/she/kja
HERZOGENAURACH (dpa-AFX)
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