RBI-Kapitalerhöhung könnte bis zu 2,9 Milliarden Euro einbringen

Am 8. Jänner war eine Kapitalerhöhung um bis zu 2,25 Milliarden Euro angekündigt worden. Wie viel Geld tatsächlich eingenommen wird, hängt davon ab, welcher Preis im Bookbuilding-Verfahren erzielt wird. Der Bezugspreis für neue Aktien im Bezugsrechteangebot wird dem Angebotspreis der Vorabplatzierung entsprechen, der auf einem Bookbuilding-Verfahren für alle neuen Aktien basiert. Die endgültige Anzahl der neuen Aktien und das Bezugsverhältnis werden zum Zeitpunkt der Preisbildung im Rahmen der Vorabplatzierung festgelegt, die am heutigen Mittwoch abgeschlossen wird.

Die Raiffeisen Zentralbank hält derzeit 78,5 Prozent der RBI-Aktien, wird aber an der Kapitalerhöhung nur mit 750 Mio. Euro mitziehen, also mit etwa einem Viertel. Derzeit ist die RBI an der Börse gut 6 Mrd. Euro wert. Der Streubesitz wird sich also deutlich erhöhen, die RZB aber auch nach der Kapitalerhöhung die Mehrheit der Anteile halten.

ivn/cri