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16.04.2024 17:51:00
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RBI-Aktie verliert: RBI sucht in Russland Dutzende Mitarbeiter
Raiffeisen suche einen "Kundenbetreuer, der Kunden anzieht", schrieb die Zeitung unter Berufung auf ein anderes Inserat. Das Geldhaus erklärte auf Anfrage der Nachrichtenagentur Reuters, dass die Reduktion des Russland-Geschäfts im Geschäftsjahr 2024 fortgesetzt werde. Die Zitate aus den Stellenanzeigen würden weder die bisherigen Maßnahmen zur Reduktion des Geschäfts widerspiegeln, noch würden sie den weiteren Plänen für das Russland-Geschäft entsprechen.
Um die Raiffeisenbank Russland veräußern zu können, sollen weiterhin Stellen, die für einen funktionierenden Bankbetrieb notwendig sind, besetzt beziehungsweise nachbesetzt werden. "Wir können bestätigen, dass der Anstieg der Mitarbeiterzahl und der damit verbundenen Personalkosten mit der Verselbstständigung der Raiffeisenbank Russland im IT-Bereich im Vorfeld eines möglichen Verkaufs zusammenhängt. Diese Erhöhungen stehen nicht im Zusammenhang mit dem Geschäftswachstum", so die RBI.
Die RBI ist die größte westliche Bank in Russland. Laut RBI ist das Kreditvolumen der russischen Tochter seit Beginn des Ukraine-Kriegs um 56 Prozent reduziert worden, auch das Zahlungsverkehrsgeschäft wurde deutlich zurückgefahren. Zudem arbeitet das Institut weiterhin an einem möglichen Verkauf oder einer Abspaltung des Russland-Geschäfts. Die Zahl der Mitarbeiter war per Jahresende 2023 um gut vier Prozent auf 9.942 Beschäftigte gestiegen.
Wie die "FT" weiter berichtet, hat Bankchef Johann Strobl die Stellenanzeigen nun überprüfen lassen. Laut einem Bericht, den der Manager von der russischen Tochterbank erhalten habe, seien in den Anzeigen Standardinformationen verwendet worden, die fälschlicherweise seit Kriegsbeginn nicht mehr aktualisiert worden waren.
Die RBI-Aktie verlor im Wiener Handel letztlich 2,73 Prozent auf 17,12 Euro.
(APA)
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