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08.02.2022 16:00:00
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RBI-Aktie steigt: RBI trennte sich im Vorjahr von Partnerbanken im Ausland
In weiteren 52 von insgesamt 126 Ländern, in denen die Bank geschäftlich tätig sei, sei sie auf die Bremse gestiegen und habe ihr Geschäft "ans identifizierte Risiko angepasst und reduziert", wie das Institut auf "Standard"-Anfrage mitteilte. Dazu gehörten etwas Brasilien, China, Zypern oder baltische Länder. Die RBI hat sich dem Bericht zufolge auch von 180 ihrer 2.884 Partnerinstitute getrennt, für die die österreichische Bank beispielsweise Bonds begibt oder denen sie Kredite gewährt.
Geschehen sei dies im Rahmen des neuen Compliance-Regelwerks der RBI und gemäß der Anti-Geldwäsche-Deklaration, die die RBI in ihrem Geschäftsbericht für das Jahr 2020 erstmals aufgenommen habe. Darin verpflichtet sich der Vorstand beispielsweise, die Anzahl der Offshore-Kunden deutlich und nachhaltig zu reduzieren und bis Ende 2021 die Geschäftsbeziehungen mit mehr 130 Partnerinstituten zu beenden. Zudem werde man bei Kunden mit hohem Reputationsrisiko die Portfoliobereinigung konsequent durchführen und "keine neuen Geschäftsbeziehungen mit Kunden ohne einwandfreien Ruf eingehen. Es seien nur noch drei große Korrespondenzbanken berechtigt, Zahlungen, die von Kunden ihrer Korrespondenzbanken kommen ("nested Zahlungen") über die RBI abzuwickeln, heißt es in dem Bericht weiter.
Die RBI-Aktie gewinnt in Wien zeitweise 2,43 Prozent auf 26,94 Euro hinzu.
itz/bel
(APA)
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