Plan gescheitert 10.02.2018 10:15:00

Raiffeisen tritt der Einlagensicherung Austria doch bei

Der Plan, eine eigene Einlagensicherung beizubehalten, ist laut "Standard" (Wochenende) gescheitert. Die Aufteilung der Steuerungsaufgaben der RZB nach der RBI/RZB-Fusion (Risiko, IT, Meldewesen und digitale Regionalbank) nehme indes - wegen Auffassungsunterschieden - auch nur langsam Gestalt an.

Beschlossen wurde laut dem Zeitungsbericht zwar die Gründung einer Genossenschaft, an der die Banken beteiligt sein sollen und von der aus die Aufgaben gesteuert werden. Obmann solle RLB-OÖ-Chef Martin Schaller werden. Gegründet ist die Genossenschaft aber noch nicht, weil dabei auch Macht von der einen oder anderen Landesbank abgegeben werden muss.

Die Pläne zur Einlagensicherung bestätigt Schaller dem "Standard": "Die Raiffeisen Bankengruppe hat sich dazu entschlossen, per 1. Jänner 2019 geschlossen der Einlagensicherung Austria beizutreten." Die "bewährten sektorinternen Strukturen" würden aufrechterhalten.

Damit werden ab 2019 nur die Sparkassen, die sich in einem Haftungsverbund mit der Ersten befinden, ihre eigene Einlagensicherung haben.

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