01.04.2014 11:11:00
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Raiffeisen-Analysten: Konjunkturaufschwung in Österreich nach Plan
"Für Österreich sind unsere BIP-Schätzungen für 2014/15 seit über einem Jahr unverändert", sagte Raiffeisen-Chefanalyst Peter Brezinschek am Dienstag laut Aussendung. Die Konjunkturbelebung soll sich demnach heuer weiter beschleunigen, Österreich Wirtschaftsleistung um 1,5 Prozent steigen und im kommenden Jahr um 2,3 Prozent.
Die RBI-Analysten halten es für eher unwahrscheinlich, dass der Streit um die Krim militärisch eskalieren wird oder dass es zu strengen Wirtschaftsblockaden zwischen USA und EU einerseits und Russland andererseits kommen wird. Dennoch dürfte sich Russlands Wirtschaftswachstum heuer auf 1 Prozent verlangsamen - bisher wurde mit einem BIP-Wachstum von 1,7 Prozent gerechnet. Die Wirtschaftsleistung der Ukraine dürfte sogar um 3 bis 7 Prozent einbrechen.
Aus beiden Krisenländern wird massiv Kapital abgezogen. Russen lösen Guthaben in Rubel und US-Dollar auf und tauschen sie gegen Euro, Yen und Schweizer Franken. "Wir können uns bis Juni einen weiterhin schwachen Rubel (Richtung 37,2 versus USD) mit einer darauffolgenden Gegenbewegung vorstellen", heißt es in der Aussendung. Die ukrainische Hryvnia soll sich demnach mittelfristig zwischen 10,5 und 11,5 pro US-Dollar einpendeln. Leichter Erholungstendenzen sieht Brezinschek bis Jahresende beim polnischen Zloty und der tschechischen Krone.
Ihre BIP-Einschätzungen für Polen (3,1 Prozent), Tschechien (2,3 Prozent) und Ungarn (2 Prozent) haben die Analysten hingegen angehoben. Die Wachstumsraten für Südosteuropa werden als stabil eingeschätzt. Die Prognose für das BIP-Wachstum der gesamten CEE-Region wurde auf 1,2 Prozent gesenkt.
(Forts.) ivn/sp
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