28.05.2014 17:22:00

PwC-Studie: Fachkräfte weltweit weiter Mangelware

Gute Fachkräfte dürften weltweit Mangelware sein. Für 63 Prozent der Firmenchefs - 5 Prozent mehr als im Jahr 2013 - stellt die mangelnde Verfügbarkeit von qualifizierten Personen die größte Bedrohung für die Weiterentwicklung ihres Unternehmens dar, geht aus einer weltweiten Umfrage unter 1.300 CEOs durch das Beratungsunternehmen PwC hervor.

Vom Fachkräftemangel am stärksten betroffen sind demnach Technologie- und Maschinenbauunternehmen. Die Hälfte der Befragten Unternehmen plant eine Personalaufstockung.

Die Schuld am Fachkräftemangel schieben die Firmenchefs auf den Gesetzgeber: 40 Prozent meinen, die Ausbildung qualifizierter Arbeitskräfte sei eine der drei größten Aufgaben des Staates, und etwas mehr als die Hälfte sind der Ansicht, dass Regulierungsbestimmungen sie bei ihrer Suche nach den besten Mitarbeitern behindern. Nur jeder Fünfte vertritt laut Studie die Meinung, die Politik habe in seiner Region einen wirksamen Beitrag zur besseren Qualifikation von Arbeitskräften geleistet.

"Auch Österreich leidet unter einem eklatanten Fachkräftemangel. Das betrifft große internationale als auch mittelständische Unternehmen aller Branchen", so Angelika Hamberger, Human Resource Services bei PwC Österreich.

Die meisten Personaleinstellungen sind in Organisationen im Nahen Osten (71 Prozent) und in Ländern in Südostasien (54 Prozent) und China (53 Prozent) geplant.

(Schluss) ggr/rf

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