21.10.2009 13:26:23
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Presse: Millionen-Minus im Insider-Skandal
NEW YORK (dpa-AFX) - Überraschende Entdeckung im Insider-Skandal an der Wall Street: Der beschuldigte Hedgefonds-Manager Raj Rajaratnam hatte einem Zeitungsbericht zufolge keineswegs immer ein "goldenes Händchen" bei seinen angeblich illegalen Aktiengeschäften. Allein bei einem einzigen schlechten Deal habe er 30 Millionen Dollar (13 Mio Euro) verloren, berichtete die "New York Times" am Mittwoch.
Dieser Verlust wäre damit weit höher als Rajaratnams mutmaßlich illegalen Gewinne. Insgesamt 20 Millionen Dollar soll er laut Staatsanwaltschaft durch Insiderinformationen unrechtmäßig eingestrichen haben. Das Minus habe Rajaratnam beim Handel mit Aktien des US-Chipbauers Advanced Micro Devices (AMD) (Advanced_Micro_Devices)
Im wohl größten Insider-Skandal eines US-Hedgefonds war der 52-Jährige am Freitag mit fünf angeblichen Komplizen festgenommen worden. Die Beschuldigten bestreiten alle Vorwürfe. Der in Sri Lanka geborene Rajaratnam ist inzwischen gegen eine Kaution von 100 Millionen Dollar auf freiem Fuß./fd/DP/tw
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