Entscheidung im 2. Quartal |
11.03.2018 10:00:41
|
Postbank-Integration in Deutsche Bank kostet wohl jede fünfte Stelle
Über freiwillige Abfindungsprogramme sowie die normale Fluktuation sollen etwa 1500 Stellen pro Jahr wegfallen, berichtet die "Welt am Sonntag" unter Berufung auf das Umfeld der Banken. Betriebsbedingte Kündigungen sind bis Mitte 2021 ausgeschlossen. Das Institut wollte dies auf Nachfrage nicht bestätigen, dementierte es aber auch nicht.
Vize-Vorstandschef Christian Sewing sagte dem Blatt: "Konkrete Massnahmen zum Mitarbeiterabbau kommunizieren wir immer dann, wenn wir ein Etappenziel erreicht und es mit den Arbeitnehmervertretern abgestimmt haben." Es sei aber klar, dass Doppelfunktionen abgebaut würden. Genaueres werde nach der juristischen Verschmelzung beider Banken im zweiten Quartal entschieden.
Auch eine Sprecherin betonte am Samstag auf Anfrage, es würden grundsätzlich keine Zahlen genannt oder kommentiert, bevor nicht ein mit den Sozialpartnern besprochenes und beschlossenes Konzept vorliege.
Die Bank hatte für ihr Privatkundengeschäft im Mutterkonzern und in der Postbank Ende Dezember ein Freiwilligen-Programm aufgelegt, mit dem bis zu 1000 Stellen eingespart werden sollten. Zuletzt haben sich Berichten zufolge mehr als jene 1000 Mitarbeiter gemeldet. In beiden Häusern bewegt sich die Fluktuation - also auch die Zahl ausscheidender Mitarbeiter - dem Vernehmen nach bei zusammen 500.
Die Deutsche Bank hat mit den Gewerkschaften im vergangenen Oktober vereinbart, dass betriebsbedingte Kündigungen bis Mitte 2021 ausgeschlossen sind. Daher sind freiwillige Schritte wichtig.
BERLIN (dpa-AFX)
Wenn Sie mehr über das Thema Aktien erfahren wollen, finden Sie in unserem Ratgeber viele interessante Artikel dazu!
Jetzt informieren!
Weitere Links:
Nachrichten zu Deutsche Bank AGmehr Nachrichten
22.11.24 |
Pluszeichen in Frankfurt: LUS-DAX letztendlich fester (finanzen.at) | |
22.11.24 |
Freundlicher Handel in Frankfurt: LUS-DAX am Nachmittag freundlich (finanzen.at) | |
22.11.24 |
Zuversicht in Frankfurt: Das macht der DAX am Nachmittag (finanzen.at) | |
22.11.24 |
Deutsche Bank, Commerzbank & Co.: Zinssenkungsfantasie drückt auf Bank-Aktien, beflügelt Immobilienwerte (dpa-AFX) | |
22.11.24 |
LUS-DAX aktuell: LUS-DAX fällt (finanzen.at) | |
22.11.24 |
Verluste in Frankfurt: DAX liegt am Freitagmittag im Minus (finanzen.at) | |
22.11.24 |
DAX 40-Papier Deutsche Bank-Aktie: So viel Gewinn hätte eine Investition in Deutsche Bank von vor 5 Jahren abgeworfen (finanzen.at) | |
22.11.24 |
XETRA-Handel: LUS-DAX zum Handelsstart in der Gewinnzone (finanzen.at) |
Analysen zu Deutsche Bank AGmehr Analysen
14.11.24 | Deutsche Bank Buy | Warburg Research | |
13.11.24 | Deutsche Bank Buy | UBS AG | |
24.10.24 | Deutsche Bank Kaufen | DZ BANK | |
24.10.24 | Deutsche Bank Overweight | JP Morgan Chase & Co. | |
23.10.24 | Deutsche Bank Buy | UBS AG |