Die Besten an der Börse 20.05.2015 12:25:00

Post, AT&S, OMV und voestalpine siegen beim Wiener Börse-Preis

Den ATX-Preis gewann die Österreichische Post, die für ihre exzellente Investorenbetreuung, Berichterstattung und Management gelobt wurde. Platz zwei und drei der ATX-Kategorie ging an CA Immobilien und Flughafen Wien. AT&S schaffte es laut Wiener-Börse-Aussendung dank der hervorragenden Kursperformance, ausgezeichneter Investorenbetreuung und hoher Liquidität auf Platz eins der Kategorie "Small & Mid Cap", gefolgt von der AMAG und Rosenbauer International. Auswählt wurden die Preisträger der Kategorien ATX und kleinere börsennotierte Unternehmen (Small & Mid Caps) von einer Fachjury der Österreichischen Vereinigung für Finanzanalyse und Asset Management (ÖVFA).

"Strategie und Corporate Governance, Investor Relations, laufende Finanzberichterstattung sowie Nachhaltigkeit und markttechnische Faktoren waren die wesentlichen Gebiete zur Evaluierung", erklärt ÖVFA-Präsident und Erste Group-Chefanalyst Friedrich Mostböck.

Der von Fachjournalisten vergebene Preis für die beste Medienarbeit börsennotierter Unternehmen ging wie schon im Vorjahr an die voestalpine. Der im Vorjahr initiierte Journalistenpreis wurde erneut von einer Jury aus namhaften Finanzjournalisten unter der Patronanz von APA-Finance verliehen. Als "solide und klare Kommunikation" sowie "kompetent und ehrlich" bewerteten die Jurymitglieder die Medienarbeit der voestalpine. Auf Platz zwei und drei wählten Fachjournalisten die Immofinanz und die Post.

Zu den Bewertungskriterien zählten transparente Kommunikation, Aufbereitung von Presseunterlagen, Gestaltung von Webauftritt und Geschäftsbericht sowie der persönliche Umgang mit Journalisten. "Der von führenden Finanzjournalisten in Österreich verliehene Preis rückt positive Beispiele für eine gute Medienarbeit ins Rampenlicht und trägt somit zum guten Image des heimischen Aktienmarktes bei", so der Juryvorsitzende und APA-Finance-Chef Wolfgang Nedomansky.

Den ersten Platz beim von der ÖVFA-Jury vergebenen Corporate Bond-Preis erhielt wie schon in den Vorjahren die OMV, gefolgt von Immofinanz und Wienerberger. Kriterien für die Preisvergabe waren laut Mostböck Geschäftsbericht, Informations- und Kommunikationspolitik gegenüber Analysten sowie das Vorliegen eines Ratings.

"Wer Transparenz groß schreibt und Wert darauf legt, einen professionellen Einblick in das Unternehmen, seine Strategie und seine Ausrichtung zu geben, wird nicht nur mit guter Kursperformance belohnt. Mit dem Wiener Börse Preis wollen wir vorbildliches Engagement unserer heimischen börsenotierten Unternehmen aufzeigen und auszeichnen", erklärten die Börse-Vorstände Birgit Kuras und Michael Buhl laut Aussendung. Der Wiener Börse Preis ist eine gemeinsame Initiative von Aktienforum, APA-Finance, C.I.R.A, OeNB, ÖVFA, VÖIG, Wiener Börse und WKÖ.

mik/snu

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