Porsche Automobil vz. Aktie
WKN DE: PAH003 / ISIN: DE000PAH0038
Mehr Umsatz, Absatz, Gewinn |
02.05.2013 10:50:32
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Porsche bleibt Gewinngarant für Konzernmutter Volkswagen
Im ersten Quartal setzte der Sportwagenhersteller mit 37.000 Fahrzeugen rund ein Fünftel mehr Autos ab als im Vorjahreszeitraum. Dazu trugen vor allem die USA und der chinesische Markt bei. Der Umsatz kletterte von 3 Milliarden im Vorjahr auf 3,28 Milliarden Euro. Operativ blieb das Ergebnis mit 573 Millionen Euro weiter auf einem sehr hohen Niveau. Im Vergleich zum Vorjahr ist das ein Plus von 8,5 Prozent.
Mit einer Marge von 17,5 Prozent ist Porsche damit einmal mehr der profitabelste Autohersteller mit nennenswerten Stückzahlen. Zudem waren die Zuffenhausener neben Audi ein Gewinngarant für die Wolfsburger Konzernmutter Volkswagen. Rund ein Viertel des Konzerngewinns erwirtschaftete allein Porsche.
Trotz der guten Ergebnisse in den ersten drei Monaten bleibt die Sportwagenschmiede ob der mauen wirtschaftlichen Lage vorsichtig. Im März hatte Finanzchef Lutz Meschke gesagt, auch Porsche könne sich nicht völlig von der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung abkoppeln. Man bleibe für das laufende Jahr jedoch "vorsichtig optimistisch" und peile ein Ergebnis auf dem sehr hohen Vorjahresniveau an. 2012 verbuchte Porsche einen operativen Gewinn von 2,44 Milliarden Euro. Daran hält die VW-Tochter auch nach dem Auftaktquartal fest.
Im laufenden Jahr fielen durch den Ausbau des Werks in Leipzig, die Entwicklung des Sportgeländewagens Macan und des Supersportwagens 918 Spyder hohe Aufwendungen an, sagte Meschke. Denen stünden derzeit noch keine entsprechenden Umsätze entgegen. "Diese werden erst ab dem kommenden Jahr mit dem Verkauf der neuen Modelle realisiert", erklärte Meschke.
Langfristig stehen damit die Zeichen weiter auf Wachstum. Bis 2018 will Porsche das jährliche Absatzvolumen auf 200.000 Fahrzeuge steigern. Dafür soll die Modellpalette weiter ausgebaut werden. Ab 2014 soll der kleine Sport-Geländewagen Macan auf den Markt kommen. Die operative Umsatzrendite soll weiterhin mindestens 15 Prozent betragen.
Kontakt zum Autor ilka.kopplin@dowjones.com
DJG/iko/mgo
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May 02, 2013 04:38 ET (08:38 GMT)
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