21.11.2017 09:12:40

OTS: ÖKOWORLD AG / Klimakiller im Fokus, viel Rhetorik, wenig Ergebnis in ...

Klimakiller im Fokus, viel Rhetorik, wenig Ergebnis in Bonn: ÖKOWORLD

trägt aktiv zur Klimarettung bei / Mit bisher beschlossenen Maßnahmen

werden die Ziele des Pariser Klimaabkommens nicht erreicht (FOTO)

Hilden/Düsseldorf (ots) -

Nach drei Jahren Stagnation nimmt der menschengemachte Ausstoß des

Treibhausgases CO2 im Jahr 2017 wieder zu. Als Hauptursache werden

vor allem China und seine aufstrebende Wirtschaft genannt. Jeder

Einwohner in China erzeugt zwar nach Medienberichten nur etwa ein

Viertel so viel CO2 wie ein Einwohner in den USA, und der

Stromverbrauch eines jeden chinesischen Haushaltes liegt sogar nur

bei einem Achtel. Dennoch wird China bald doppelt so viel CO2 in die

Luft blasen wie die USA, da dort viel mehr Menschen leben. Neben

China produzieren auch Indien und andere Schwellenländer riesige

Mengen Treibhausgase. Die in Klimafragen gespaltenen USA sorgten auf

den Klimagipfel für eine Provokation. Während einer Podiumsdiskussion

warb die US-Delegation offen für Kohle, Erdgas und Atomkraft als

Energieträger. Die althergebrachten Energieträger müssten nur

sauberer und effizienter genutzt werden. Auch in Deutschland gibt es

erhebliche Konflikte. Es dreht sich alles um soziale Fragen,

Arbeitsplätze und Bezahlbarkeit von Energie. Die deutsche

Spitzenpolitik bleibt weiter unkonkret, wie und wann Deutschland aus

der klimaschädlichen Kohlenutzung aussteigen wird. Wohin führt das

"Klimadickicht" die Menschheit?

Alfred Platow, der Vorstandsvorsitzende der ÖKOWORLD AG,

kommentiert und kritisiert: "Natürlich hat ÖKOWORLD nicht die grüne

Patentlösung für das globale Klimaproblem und kann den Streit

zwischen Industrienationen und Schwellenländern nicht schlichten.

Aber wir leisten seit vielen Jahren unseren Beitrag zur

Wirtschaftspolitik und sind mit unseren Investments aktiv als

Klimaretter dabei, indem wir in die richtigen Unternehmen

investieren, die z. B. in den USA und auch in den Schwellenländern

dazu beitragen, das Klima zu verbessern. Veranstaltungen wie die

Klimakonferenz in Bonn und natürlich auch Paris sind notwendig, damit

die verschiedenen Länder konkret an einem Tisch miteinander reden.

Allerdings kann man mit den bisherigen vagen Ergebnissen nicht

zufrieden sein. Wie verbindlich sind die Abmachungen im globalen

Regelbuch in Bonn geworden? Bis wann steigt Deutschland aus der Kohle

aus? Es muss so viel dreckige Kohle aus dem Stromsystem genommen

werden, damit das deutsche Klimaziel 2020 zu erreichen ist. Die Kohle

ist für etwa die Hälfte der deutschen Treibhausgasemissionen

verantwortlich. Kanzlerin Merkel hat es nicht geschafft,

Führungsqualitäten unter Beweis zu stellen. Der UN-Klimagipfel im

eigenen Land wäre doch perfekt gewesen, um der Kohle abzuschwören und

dafür das Datum festzulegen."

Die seit 1999 börsennotierte ÖKOWORLD AG (vormals versiko AG) ist

ein führendes Unternehmen im Bereich ethisch-ökologischer

Kapitalanlagen. Über 40 Jahre Erfahrung fließen in die Entwicklung

und Auflegung eigener Produkte ein. Im Vertrieb werden über die

ethisch-ökologische Vermögensberatung über 50.000 Kunden und

Kundinnen bundesweit betreut.

OTS: ÖKOWORLD AG

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Pressekontakt:

Gunter Schäfer, Chief Communications Officer, Tel.: 02103-929 210

oder per E-Mail: gunter.schaefer@oekoworld.com.

- Querverweis: Bildmaterial ist abrufbar unter

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