Erhöhte Raffineriekapazität |
28.01.2019 08:35:46
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OMV investiert 2,5 Mrd US-Dollar in Abu Dhabi
OMV wird laut Vereinbarung etwa 2,5 Milliarden US-Dollar für die Anteile zahlen, basierend auf der Nettoverschuldung des Unternehmens Ende 2018. Der finale Kaufpreis werde abhängen von der Nettoverschuldung beim Closing und bestimmten Anpassungen des Working Capitals. Gemäß der Vereinbarung betrage der Unternehmenswert für 15 Prozent rund 2,9 Milliarden Dollar.
Die Transaktion werde OMV einen Anteil an einem Raffinerie-Hub in Abu Dhabi mit integrierter Petrochemie bestehend aus den Raffinerien Ruwais Ost, Ruwais West und der Abu-Dhabi-Raffinerie mit einer Gesamtkapazität von 922.000 Barrels/Tag einräumen. Dadurch erhöhe OMV die Raffineriekapazität unmittelbar um 40 Prozent und die Petrochemiekapazität um 10 Prozent.
Durch das Handels-Joint-Venture bekomme OMV eine Beteiligung an Netback-optimierten Exporterlösen und internationalen Handelsaktivitäten. Das Joint Venture soll die Exportvolumina von ADNOC Refining vermarkten und die nicht-heimische Rohstoffversorgung optimieren. An dem Joint Venture wird ADNOC 65 Prozent halten, Eni 20 Prozent und OMV 15 Prozent.
OMV erwartet, dass die Transaktion ab dem ersten Jahr einen positiven Beitrag zum Ergebnis pro Aktie leistet. Ein Finanzrahmen sei vereinbart worden, der eine "selbsttragende Finanzierung des Wachstums, gepaart mit einer attraktiven Dividendenpolitik", vorsehe.
OMV erwartet den Abschluss der Transaktion im dritten Quartal 2019.
Mit der Transaktion baue OMV die "strategische Partnerschaft mit ADNOC und Abu Dhabi weiter aus", sagte OMV-Chef Rainer Seele. "Diese Transaktion ist der nächste große Meilenstein der OMV zur Umsetzung der Strategie 2025."
Von Ulrike Dauer
WIEN (Dow Jones)
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