Generelle Verbesserung 23.01.2017 16:19:00

Österreichs Schuldenstand im dritten Quartal gesunken

Im zweiten Quartal hatte er noch 86,7 Prozent betragen, geht aus Daten von Eurostat vom Montag hervor. Verbesserungen gab es auch generell in der EU (von 84,2 auf 83,3 Prozent) und in der Eurozone (von 91,2 auf 90,1 Prozent).

Den höchsten Abgang der Staatsschulden wies weiterhin Griechenland mit 176,0 Prozent des BIP auf. Das ist zwar ein Rückgang gegenüber dem zweiten Quartal (179,8 Prozent), aber ein Anstieg im Jahresabstand (172,5 Prozent).

Über der 100-Prozent-Grenze lagen im dritten Quartal des Vorjahres auch Portugal (133,4 Prozent), Italien (132,7 Prozent), Zypern (110,6 Prozent), Belgien (108,8 Prozent) und Spanien (100,3 Prozent).

Dann folgen Frankreich (97,5 Prozent), Großbritannien (88,2 Prozent), Kroatien (84,9 Prozent) und an zehnter Stelle ÖSTERREICH (84,4 Prozent). Dahinter rangieren Slowenien (82,6 Prozent), Irland (77,1 Prozent), Ungarn (74,3 Prozent), Deutschland (69,4 Prozent), Niederlande (61,9 Prozent), Finnland (61,6 Prozent) und Malta (60,4 Prozent).

Unter der Maastricht-Verschuldensgrenze von 60 Prozent liegen nur elf der 28 EU-Staaten: Polen (53,2 Prozent), Slowakei (52,7 Prozent), Schweden (41,4 Prozent), Litauen (41,3 Prozent), Tschechien (38,7 Prozent), Lettland (37,9 Prozent), Dänemark (38,4 Prozent), Rumänien (36,2 Prozent), Bulgarien (28,7 Prozent), Luxemburg (21,5 Prozent) und Estland (9,6 Prozent).

(Schluss) jep/ths/hac

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