02.04.2024 16:54:00

Österreichische Staatsanleihen im Späthandel überwiegend tiefer

Die Kurse österreichischer Bundesanleihen haben sich am Dienstag im Späthandel überwiegend tiefer gezeigt. Die Renditen stiegen im Gegenzug mehrheitlich. Jene der richtungsweisenden zehnjährigen österreichischen Benchmark-Anleihe legte um elf Basispunkte auf 2,92 Prozent zu. Der Rendite-Spread zur vergleichbaren deutschen Anleihe lag bei 51 Basispunkten.

Zum Vergleich: Der Euro-Bund-Future gab um 0,85 Prozent auf 132,16 Einheiten nach.

Die US-Industrie hat im Februar mehr Aufträge erhalten als erwartet. Es gingen 1,4 Prozent mehr Bestellungen ein als im Vormonat, wie das US-Handelsministerium in Washington mitteilte. Analysten hatten im Schnitt lediglich mit einem Anstieg von 1,0 Prozent gerechnet. Ohne Transportgüter wie Flugzeuge stiegen die Aufträge um 1,1 Prozent.

Am früheren Nachmittag hatten die vorläufigen Verbraucherpreise in Deutschland im Fokus gestanden. Die Inflation schwächte sich im März weiter ab. Die Verbraucherpreise legten im März zum Vorjahresmonat 2,2 Prozent zu und bestätigten damit die Prognose der Fachleute. Im Februar waren es noch 2,5 Prozent im Jahresvergleich gewesen. Die nach europäischen Standards berechneten Verbraucherpreise (HVPI) stiegen im Vergleich zum März des vergangenen Jahres um 2,3 Prozent und damit etwas weniger als erwartet. Renditen ausgewählter österreichischer Benchmark-Anleihen:

Laufzeit Aktuell Vortag Veränderung Spread (in Basispunkten) 2 Jahre 2,91 2,93 -0,02 10 5 Jahre 2,71 2,66 +0,05 32 10 Jahre 2,92 2,81 +0,11 51 30 Jahre 3,10 2,97 +0,13 51

sto/mha

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