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05.02.2021 16:28:00
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Österreichische Post übernimmt Druckerei D2D komplett
Den Parteien wurden Auflagen erteilt, um Wettbewerbsbedenken auszuräumen. Konkret soll gewährleistet werden, dass die D2D - direct to document GmbH "ihre Leistungen weiterhin getrennt und ohne Bündelrabatte mit Leistungen der Post" anbietet. "Die Preise für die Einzelleistungen sind daher zum Beispiel getrennt auszuweisen", erklärte die Behörde. Davor seien Marktteilnehmer befragt und Informationen bezüglich des regulierten Universaldienstes beim Telekom-Regulator RTR durch die BWB eingeholt worden.
Anfang 2019 hatte die Post ihren Anteil an der D2D - direct to document GmbH von 30 auf 70 Prozent mehr als verdoppelt. Verkäuferin war auch damals Raiffeisen Informatik. Die Druckerei erbringt laut BWB im Wesentlichen Druck-, Kuvertier- und Datentransferdienstleistungen. Das Kerngeschäft umfasst hochvolumige Druckprodukte mit variablem Inhalt wie etwa Rechnungen, Mahnungen, Kontoauszüge, Polizzen sowie Standardmailings.
Im Zuge des Zusammenschlussverfahrens war zu prüfen, welche Auswirkungen der Wechsel von gemeinsamer Kontrolle durch die Post und Raiffeisen Informatik zur alleinigen Kontrolle durch die Post hat - im Speziellen die Frage, ob der Post als Alleingesellschafterin andere strategische Möglichkeiten eröffnet werden, die früher durch Raiffeisen Informatik begrenzt waren.
Ende Oktober 2020 hatte die 100-prozentige Post-Tochter Post 102 den weiteren Erwerb einer 30-Prozent-Beteiligung an der D2D bekanntgegeben. Da verschiedene Fragen zum Markt nicht innerhalb einer bestimmten Frist geklärt werden konnten, zog die Post 102 den Zusammenschluss zunächst zurück und meldete diesen Anfang Jänner 2021 erneut an.
(Schluss) kre/phs
APA
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