28.11.2013 17:48:36
|
Ölpreise fallen weiter nach US-Lagerdaten
Wie bereits in den vergangenen Wochen habe erneut der Anstieg der US-Ölreserven die Preise belastet, sagten Händler. In der größten Volkswirtschaft der Welt überträfen die Fördermenge und die Ölimporte kontinuierlich die Nachfrage, kommentierte ein Rohstoffexperte der französischen Bank BNP Paribas die US-Lagerdaten.
Rohstoffexperten der Commerzbank verwiesen in einer Einschätzung außerdem auf die Preisdifferenz zwischen US-Öl und Brent-Öl, die sich in den vergangenen Tagen immer weiter ausgeweitet und erstmals seit Mitte März wieder 19 Dollar erreicht hatte. "Die Ausweitung der Preisdifferenz ist in erster Linie auf einen Rückgang des US-Ölpreises zurückzuführen", schreiben die Commerzbank-Experten. Die treibende Kraft seien hierbei Finanzanleger, "die auf den fahrenden Zug aufspringen und damit den Trend verstärken".
Der Preis für Rohöl der Organisation Erdöl exportierender Länder (Opec) fiel zuletzt zurück. Nach Berechnungen des Opec-Sekretariats vom Donnerstag kostete ein Barrel am Mittwoch im Durchschnitt 107,07 US-Dollar. Das waren 29 Cent weniger als am Dienstag. Die Opec berechnet ihren Korbpreis auf Basis der zwölf wichtigsten Sorten des Kartells./jkr/he

Wenn Sie mehr über das Thema Aktien erfahren wollen, finden Sie in unserem Ratgeber viele interessante Artikel dazu!
Jetzt informieren!