24.04.2009 13:21:00
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Ölfeldausrüster Schlumberger bekommt gesunkene Energienachfrage zu spüren
PARIS/HOUSTON (dpa-AFX) - Die gesunkene Nachfrage nach Öl und Gas hat den weltgrößten Ölfeldausrüster Schlumberger <SLB.NYS> <SCL.ETR> zu Jahresbeginn getroffen. Der Umsatz des ersten Quartals fiel im Vergleich zum Vorjahreszeitraum von 6,29 auf 6,00 Milliarden Dollar, wie das US-Unternehmen am Freitag in Paris mitteilte. Der Überschuss brach von 1,34 Milliarden Dollar auf 938 Millionen Dollar ein. Pro Aktie ist das ein Rückgang von 1,06 auf 0,78 Dollar. Analysten hatten allerdings mit einem noch weiteren Abgleiten gerechnet.
Vor allem das Geschäft auf dem Heimatmarkt und in Russland habe nachgelassen, sagte Konzernchef Andrew Gould. In Nordamerika sieht er frühestens im kommenden Jahr eine Erholung. In Europa beklagte er den Preisdruck. Eine genaue Prognose gab er indes nicht ab. Auch die Rivalen Halliburton <HAL.NYS> <HAL.ETR> und Weatherford International hatten jüngst Gewinnrückgänge vermeldet./das/ep/wiz
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