Oberster Devisenhändler der Deutschen Bank geht - Kreise

   Von Katie Martin

   Die Deutsche Bank muss sich einen neuen Chef für ihr Devisengeschäft suchen. Der bisher weltweit für Währungen verantwortliche Manager, Kevin Rodgers, werde das Frankfurter Geldhaus verlassen, berichtet ein Informant.

   Der Abgang habe nichts mit den inzwischen schon über ein Jahr andauernden Ermittlungen der Praktiken von Banken im Devisenhandel zu tun, sagte die Person weiter. Zahlreiche Institute hatten wegen des Verdachts auf mögliche Manipulationen bereits Dutzende Händler entlassen oder freigestellt. Die Deutsche Bank ist bei Devisen der Marktführer, auch hier hatten Mitarbeiter den Hut nehmen müssen.

   Die Deutsche Bank bestätigte die Personalie und teilte mit, Kevin Rodgers habe die persönliche Entscheidung getroffen, sich aus der Branche zurückzuziehen. Er wolle andere Interessen verfolgen, etwa an der Universität oder in der Musik. Er habe das Geldhaus bereits früher im Jahr über seine Entscheidung informiert und werde nach einer Zeit der Übergabe im Juni gehen.

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   April 28, 2014 13:38 ET (17:38 GMT)

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