Zuversicht gerechtfertigt |
29.12.2017 07:51:00
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Niki-Übernahme - Experte: IAG wäre strategischer Investor
Was die IAG-Billigtochter Vueling mit Niki vorhat, wisse man noch nicht, so der Fachmann. Aber Hofmann glaubt, dass die Chancen für die Niki-Mitarbeiter gut sind. Schließlich seien sie schon einiges gewohnt, also könnten sie mit der durch einen Eigentümerwechsel zur "kosteneffizienten" Vueling geforderten Flexibilität wohl umgehen. Hofmann geht davon aus, dass ein Gutteil der Niki-Jobs erhalten bleiben werde. Wo diese Jobs liegen werden, sei wegen der paneuropäischen Ausrichtung von Vueling aber offen.
Vielleicht wolle die IAG ihr Europa-Netzwerk auf Wien ausweiten, kann sich Hofmann vorstellen. Ob ein solcher Schritt für mehr Wettbewerb und sinkende Preise sorgen könne, hänge gegebenenfalls davon ab, welche Strecken Vueling ab Wien bedienen würde. Zuletzt seien die Preise bei Verbindungen nach Deutschland wegen des Aus der Niki und der Übermacht des Lufthansa-Konzerns "massiv gestiegen".
Gestern war Airline-Gründer Niki Lauda aus dem Bieterrennen um Niki ausgeschieden. Er hat dem Vernehmen nach schlicht zu wenig geboten. Beim Verkauf drängt die Zeit. Die Fluglizenz (AOC) von Niki wurde bisher nur bis 3. Jänner 2018 verlängert. Ob der neue Verkehrsminister Norbert Hofer (FPÖ) Vueling/IAG mit einer Ausnahmegenehmigung unter die Flügel greift, ist offen.
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