Rettungsversuch? 14.12.2017 11:28:41

Niki-Pleite: Österreichs Wirtschaftskammerpräsident hofft auf Lauda

"Wenn er das in die Hand nimmt, bin ich zuversichtlich, dass auch eine gute Lösung folgen wird", sagte er am Donnerstag. Lauda kenne die Situation der von ihm gegründeten Airline und der Branche insgesamt. "Jetzt ist Herr Lauda am Zug", schließlich habe er in den Medien "eine Ansage gemacht".

Leitl stellte sich unterdessen gegen eine staatliche Unterstützung für Niki: "Nicht, dass man jetzt Steuergeld in ein Unternehmen hineinpumpt, wo man eigentlich nicht weiß, wie es weitergeht", sagte er. Sonst könnte bald jedes insolvente Unternehmen mit der Forderung nach Unterstützung kommen. Ohnehin hätten wohl die EU-Wettbewerbshüter Einwände gegen staatliche Hilfen für Niki.

WIEN (dpa-AFX)

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