Tausende Jobs vor dem Aus |
25.09.2017 15:21:43
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Niki-Mutter Air Berlin: Weitere Verhandlungen mit Lufthansa und Easyjet
Winkelmann kündigte an, dass zudem die Bundesagentur für Arbeit bei Air Berlin über freie Stellen bei anderen Unternehmen informieren werde. Winkelmann erklärte, dass ohne den staatlichen Überbrückungskredit der Flugbetrieb am Wochenende vom 12. und 13. August hätte einstellt werden müssen. "Dies hätte den unmittelbaren Arbeitsplatzverlust für alle Mitarbeiter bedeutet", erklärte Winkelmann.
Zuvor hatte der Aufsichtsrat beschlossen, mit der Deutschen Lufthansa und Easyjet als ausgewählten Bietern bis zum 12. Oktober 2017 weiter zu verhandeln und Teilveräußerungen in Betracht gezogen werden sollen. Die Kranichlinie bietet demnach für den Ferienflieger Niki, die Tochtergesellschaft LGW sowie weitere Maschinen des insolventen Konkurrenten. Auch für Teile der Air-Berlin-Technik hat Lufthansa laut Winkelmann geboten. Über die gebotenen Preise haben die Partner Stillschweigen vereinbart.
Vergangene Woche hatte bereits der Gläubigerausschuss von Air Berlin die exklusiven Verhandlungen mit der Lufthansa und Easyjet beschlossen. Winkelmann und Generalbevollmächtigter Frank Kebekus versprachen, dass der Kredit von 150 Millionen Euro an den Staat zurückgezahlt werde.
BERLIN (Dow Jones)
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