08.07.2013 12:40:35
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ROUNDUP: Audi und BMW fahren im ersten Halbjahr Verkaufsrekorde ein
Weltweit lieferte BMW in der ersten Jahreshälfte 954 521 Fahrzeuge der Marken BMW, Mini und Rolls-Royce aus. Davon entfielen 804 248 auf die Kernmarke BMW. Audi brachte es in dieser Zeit auf rund 780 500 Autos. Damit blieben beide Hersteller vor Daimler mit 746 300 Wagen in den ersten sechs Monaten. Die drei Oberklasse-Hersteller liefern sich seit Jahren einen Wettstreit um die ersten Plätze.
Wachstumsmotor für BMW blieb Asien, wo der Konzern zwischen Januar und Juni rund 272 00 Fahrzeuge auslieferte und damit 14,4 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. In den USA fuhr BMW ein Plus von 9 Prozent ein. In Europa hingegen herrschte Stillstand: Dort lagen die Verkaufszahlen mit knapp 437 000 Fahrzeugen in etwa auf dem Niveau des ersten Halbjahres 2012. Schlecht lief es vor allem in Deutschland. Mit rund 138 600 Autos verkaufte BMW auf dem Heimatmarkt 6,9 Prozent weniger Autos als im Vorjahreszeitraum.
Auch für Audi blieb Deutschland mit einem Minus von 4,3 Prozent im ersten Halbjahr ein Ausreißer nach unten. Noch stärker gingen die Verkäufe in Frankreich (minus 8,6 Prozent) und Italien (minus 9,8 Prozent) zurück. Durch Zuwächse vor allem in Asien konnte die VW-Tochter diese Zahlen aber mehr als wettmachen: In China sorgte vor allem ein kräftiges Plus im Juni dafür, dass Audi schon zur Jahresmitte die Marke von 200 000 verkauften Wagen übersprang. Audi ist schon seit 25 Jahren in China vertreten und dort seit langem Marktführer unter den Oberklasse-Herstellern./dwi/DP/fbr
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