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05.07.2013 18:00:30
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ThyssenKrupp plant offenbar Kapitalerhöhung
Über eine bevorstehende Kapitalerhöhung bei dem Stahl- und Industriekonzern wird bereits eine ganze Weile spekuliert. Das Essener Unternehmen ist nämlich hoch verschuldet. Hauptverantwortlich dafür ist der wohl teuerste Fehlschlag in der Konzerngeschichte: ThyssenKrupps Stahlwerke im US-Bundesstaat Alabama und in Brasilien.
Bereits Mitte Mai hatte Konzernchef Heinrich Hiesinger einen solchen Schritt nicht ausgeschlossen. Explizit festlegen wollte sich der ThyssenKrupp-Chef damals aber nicht. Es gebe noch keine Tendenz, sagte er in einer Telefonkonferenz mit Analysten lediglich. Eine Entscheidung für oder gegen eine Kapitalerhöhung sei vom Verkauf der amerikanischen Stahlwerke und dem Ausgang der laufenden Kartellverfahren abhängig.
Diese Aussage wiederholte der DAX-Konzern nun auf Anfrage: Es gebe derzeit weder eine Entscheidung noch konkrete Planungen für eine Kapitalerhöhung. Zwar könne eine solche Maßnahme nicht ausgeschlossen werden, allerdings bleibe zunächst der Ausgang der Verkaufsverhandlungen über Steel Americas abzuwarten. Momentan befinde sich der Konzern dazu mit einem führenden Bieter in fortgeschrittenen Verhandlungen.
DJG/brb/bam
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