17.01.2013 15:16:00

Postler holen sich Streikfreigabe - Ultimatum läuft morgen aus

Sollte morgen die Postvorstand nicht einlenken und die Arbeitszeitvorgaben für die Briefträger ändern, dann "tuschts", hatte gestern bereits die Gewerkschaft angedroht. Sie empört sich darüber, dass die Postler größere Zustellgebiete bekommen hätten die in der Normalarbeitszeit nicht mehr zu bedienen wären. Dabei habe man sich erst kürzlich nach zähen Verhandlungen auf ein Arbeitszeitmodell geeinigt - dem dies nun widersprechen würde.

Stimmt nicht, sagt hingegen die Post AG. Richtig sei vielmehr, dass vereinbart wurde, die Arbeitszeit über das Gesamtjahr zu berechnen - wobei die Spitzenzeiten im Jänner und Dezember durch einen geringeren Arbeitsanfall im Sommer ausgeglichen würden.

Einen Generalstreik werde es jedenfalls nicht gleich geben, er sei aber auf längere Sicht nicht auszuschließen, hieß es gestern von der Postgewerkschaft zur APA.

stf/ggr

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