Warum Bitcoin als Wertspeicher in keinem diversifizierten Portfolio fehlen sollte. Jetzt lesen -w-
Nach Börsenwert-Rekord 23.12.2017 22:07:00

Das könnte die Apple-Aktie 2018 weiter nach oben treiben

Auf das abgelaufene Geschäftsjahr kann Apple durchaus positiv zurückblicken. Mit dem iPhone X beglückte Tim Cook seine Apple-Gemeinde, der Umsatz kletterte um 14 Milliarden US-Dollar auf 299 Milliarden. Für das laufende Geschäftsjahr prophezeien Analysten ein erneutes Umsatzwachstum von fast 20 Prozent. Im November erreichte der iKonzern als erstes Unternehmen der Geschichte einen zwischenzeitlichen Börsenwert von 900 Milliarden US-Dollar.
Im kommenden Jahr 2018 könnte Apple sogar eine neue Rekordmarke knacken. Laut Top-Analyst Daniel Ives von GBH Insights könnten die Apple-Papiere im nächsten Jahr auf bis zu 230 US-Dollar klettern. Das entspräche einem Börsenwert von über einer Billion US-Dollar. Im Jahr 2018 könnte Apple deshalb vor allem auf diese beiden Geschäftszweige setzen:

Der Verkaufsschlager: Das iPhone

Der Smartphone-Markt ist bekanntermaßen der mit Abstand erfolgreichste Markt des US-Giganten Apple. Im vergangenen Quartal entfielen ganze 55 Prozent des Umsatzes auf die iPhones. Doch auch die Smartphone-Branche muss langsam aber sicher Tribut zollen. Die Smartphone-Verkäufe legen zwar weiterhin zu, dies aber deutlich langsamer als in den vergangenen Jahren. Dieser Trend macht auch vor einem Megakonzern wie Apple nicht Halt. Dem Trend entgegenwirken und so sein Flaggschiff retten kann Apple nur, wenn der Tech-Riese aus Cupertino die Preise weiter in die Höhe treibt - und das über die ganze Produktpalette hinweg. Hier gilt es jedoch vor allem die hochpreisigen Smartphones, allen voran das teuerste iPhone aller Zeiten, das iPhone X und dessen Nachfolger, weiterzuentwickeln um einen noch höheren Preis zu rechtfertigen. Bereits gemunkelt wird über eine neue Version des iPhone X im kommenden Jahr. Das iPhone-Orakel Ming-Chi Kuo äußerte schon einige Vermutungen zu einem möglichen neuen LCD-Modell mit Metall- statt Glasgehäuse. Auch über neue Farbvarianten wird spekuliert. Ob und vor allem für welchen Preis Apple 2018 ein neues Modell auf den Markt bringt, bleibt abzuwarten.

Apple baut auf Servicegeschäft

Der zweite Geschäftszweig, dank dem Apple im Jahr 2018 deutlich zulegen könnte, ist das Dienstleistungsgeschäft. Denn mittlerweile trägt die Servicesparte, die unter anderem Dienste wie Apple Music, Apple Care und Apple Pay beinhaltet, ganze 16 Prozent zum gesamten Umsatz des Konzerns bei. Rund 150 Millionen abgeschlossene Abonnements hat Apple bereits heute zu verwalten. Die Erlöse kletterten auf 7,27 Milliarden Euro. Unter dem Strich steht ein satter Zuwachs von 22 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Laut Apple soll sich das Servicegeschäft in den kommenden vier Jahren verdoppeln. Für das Jahr 2020 peilt der Techgigant dann einen Umsatz der Servicesparte von 50 Milliarden US-Dollar an.

Redaktion finanzen.at

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