Musk zeigt Verständnis |
11.07.2018 18:06:00
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Deswegen sind Tesla-Kunden in Norwegen verärgert
Überlastung durch großen Erfolg
Stolze 118 Mal wurde die norwegische Verbraucherzentrale bezüglich Tesla-Beschwerden kontaktiert. Im offiziellen Bericht des Councils, vom 4. Juli diesen Jahres, landet der kalifornische Autobauer somit auf Platz 4. Noch im Vorjahr belegte das Unternehmen Platz 24 - ein rasanter Abstieg, wie sich nun abzeichnet. Zu den meist genannten Problemen zählen unter anderem Schwierigkeiten beim Kontaktieren des Kundendienstes, bei welchem die Kunden mehrere Monate auf einen Termin warten oder in einigen Fällen sogar Absagen hinnehmen müssen. Die meisten Probleme würden demnach durch Lieferengpässe bei Ersatzteilen verursacht werden. Die ungenauen Zeitangaben und die teilweise vorherrschende Unerreichbarkeit des Tesla-Service stoßen bei den norwegischen Kunden auf Unverständnis. Norwegen ist mit derzeit 26.000 registrierten Tesla-Fahrzeugen der größte europäische Markt für den E-Auto-Hersteller. Die elf bestehenden Service-Stellen vor Ort scheinen die Anfrage nicht abdecken zu können.
Lösungsansätze Teslas im Service
Tesla-CEO Elon Musk entschuldigte sich persönlich via Twitter bei den norwegischen Kunden. Er gab dabei zu, dass das Unternehmen Probleme bei der Ausweitung seiner Service-Einrichtungen in Norwegen hat, deren Beseitigung nach Genehmigung seitens der Regierung durch die Vervierfachung des mobilen Services beschleunigt werden solle.
Norwegians are right to be upset with Tesla. We are having trouble expanding our service facilities in Oslo especially. Can solve quickly with Tesla mobile service vans, but awaiting govt permission to do so.
- Elon Musk (@elonmusk) 5. Juli 2018
Eine Unternehmenssprecherin bestätigte zudem, dass Tesla das eigene Service-Team um 30 Prozent vergrößern wird und eine Verdopplung bis zum Ende des Jahres anstrebt. Ein großes Service-Center in Oslo, da dort die größte Konzentration an Tesla-Kunden vorzufinden ist, soll auch entstehen. Das Unternehmen sollte diese Probleme bis zum Ende des Jahres in den Griff bekommen, bevor der Verkauf des Model 3 beginnt. Die Auslieferung des Mittelklassewagens dürfe den Ansturm deutlich steigern.
Redaktion finanzen.at
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