Spionageskandal |
17.07.2013 10:19:38
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Microsoft verstärkt Druck auf US-Regierung
Microsoft kämpft mit anderen Internetkonzernen wie Google, Facebook oder Yahoo darum, Anzahl und Umfang der Abfragen zur "nationalen Sicherheit" nennen zu dürfen. Die Firmen fürchten um einen Vertrauensverlust bei den Nutzern, was letztlich schlecht fürs Geschäft wäre. Die staatlichen Stellen, so der Microsoft-Vorwurf, reagierten aber nur schleppend. "Wir hoffen, der Justizminister kann eingreifen, um dies zu ändern."
Jüngst hatte die britische Zeitung "Guardian" über eine enge Zusammenarbeit zwischen dem US-Geheimdienst NSA und Microsoft geschrieben. Der Bericht habe "gravierende Ungenauigkeiten" enthalten, erklärte Smith. Er versicherte erneut, dass Microsoft keiner Regierung einen direkten Zugriff auf seinen E-Mail-Dienst Outlook.com gewähre. Auch habe Microsoft keiner Regierung ermöglicht, die Verschlüsselung zu knacken.
/das/DP/she
REDMOND (dpa-AFX)
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