Selbstverpflichtung |
24.07.2023 19:56:00
|
Microsoft, Google, Meta & Co.: KI-Firmen geloben Umsicht bei Einsatz von künstlicher Intelligenz
Zu den teilnehmenden Unternehmen gehören unter anderem Google, Amazon, der Facebook-Konzern Meta Platforms und Microsoft. Dabei ist auch die Firma OpenAI, deren Technologie hinter dem populären Chatbot ChatGPT steht.
ChatGPT sorgt seit Ende vergangenen Jahres für Aufsehen, weil der Chatbot auf dem sprachlichen Niveau eines Menschen kommunizieren kann. Die Software des Start-ups OpenAI wurde dafür mit einer gewaltigen Menge an Daten trainiert. Sie formuliert einen Satz, indem sie Wort für Wort abschätzt, wie er weitergehen könnte. Ein Nachteil des Prinzips ist, dass das Programm kein Verständnis für die Inhalte hat: Deshalb kann es auch mit Überzeugung Behauptungen aufstellen, die völlig falsch sind.
Dass sich mit Hilfe von KI-Software Falschinformationen bis hin zu täuschend echt aussehenden Fotos und Videos erstellen und verbreiten lassen, gilt als eine der Gefahren der Technologie.
Kritiker verweisen aber auch darauf, dass KI-Programme nicht frei von Vorurteilen und Diskriminierung seien. Die Unternehmen verpflichteten sich, das Problem anzugehen. Sie erklärten sich auch bereit, Künstliche Intelligenz auf große Herausforderungen wie Krebsforschung und Klimawandel auszurichten.
Künstliche Intelligenz berge Risiken für Gesellschaft, Wirtschaft und nationale Sicherheit - aber auch unglaubliche Chancen, sagte Biden. Die freiwilligen Zusagen seien "ein vielversprechender Schritt", aber man werde auch neue Gesetze und Aufsicht brauchen, sagte Biden nach einem Treffen mit Vertretern der Unternehmen im Weißen Haus. Der Selbstverpflichtung schlossen sich auch die Firmen Anthropic und Inflection an, die KI-Assistenten entwickeln.
/so/DP/men
WASHINGTON (dpa-AFX)
Wenn Sie mehr über das Thema Aktien erfahren wollen, finden Sie in unserem Ratgeber viele interessante Artikel dazu!
Jetzt informieren!
Weitere Links:
Nachrichten zu Microsoft Corp.mehr Nachrichten
31.12.24 |
Handel in New York: Dow Jones legt am Nachmittag den Rückwärtsgang ein (finanzen.at) | |
31.12.24 |
Dow Jones-Handel aktuell: Dow Jones zeigt sich schwächer (finanzen.at) | |
31.12.24 |
Dow Jones 30 Industrial-Titel Microsoft-Aktie: So viel Gewinn hätte ein Investment in Microsoft von vor einem Jahr eingefahren (finanzen.at) | |
31.12.24 |
Dow Jones-Handel aktuell: Dow Jones zum Start des Dienstagshandels mit Zuschlägen (finanzen.at) | |
27.12.24 |
Zurückhaltung in New York: Dow Jones notiert zum Handelsende im Minus (finanzen.at) | |
27.12.24 |
Angespannte Stimmung in New York: So entwickelt sich der Dow Jones nachmittags (finanzen.at) | |
27.12.24 |
Zurückhaltung in New York: Das macht der Dow Jones aktuell (finanzen.at) | |
27.12.24 |
Börse New York in Rot: Dow Jones verliert zum Start (finanzen.at) |
Analysen zu Microsoft Corp.mehr Analysen
18.12.24 | Microsoft Buy | UBS AG | |
12.12.24 | Microsoft Outperform | RBC Capital Markets | |
20.11.24 | Microsoft Buy | Jefferies & Company Inc. | |
20.11.24 | Microsoft Buy | Goldman Sachs Group Inc. | |
20.11.24 | Microsoft Overweight | JP Morgan Chase & Co. |
Aktien in diesem Artikel
Alphabet C (ex Google) | 185,88 | 0,57% | |
Amazon | 212,05 | -1,07% | |
Meta Platforms (ex Facebook) | 566,00 | -1,01% | |
Microsoft Corp. | 408,50 | -0,48% |