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Niedrige Steuerquote hilft 13.02.2018 07:37:49

METRO steigert Nettogewinn deutlich

METRO steigert Nettogewinn deutlich

Beim operativen Gewinn hinterließen allerdings vor allem der Preiswettbewerb und Margendruck in Russland Dellen, die Zahlen übertrafen aber die Analystenerwartungen in einer Factset-Umfrage.

Das Düsseldorfer Unternehmen, das seit der Aufspaltung im Juli nur noch das Groß- und Lebensmitteleinzelhandelsgeschäft der alten METRO unter einem Dach vereint, bestätigte die Jahresprognose für Umsatz und Gewinn.

Von Oktober bis Dezember erzielte METRO einen Nettogewinn von 232 Millionen Euro verglichen mit 124 Millionen im selben Quartal ein Jahr zuvor und besser als die 203 Millionen in einem von METRO selbst erstellten Analystenkonsens. Die Steuerquote sank auf 39,8 Prozent von 65,6 Prozent.

Der operative Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) - METROs wichtigste Kennziffer beim Gewinn - stieg allerdings nur um 7,6 Prozent auf 608 Millionen Euro, von dem Vorjahreswert von 565 Millionen, dem EBITDA ohne den Ergebnisbeitrag von Immobilientransaktionen. Hier hinterließen das schwache Russlandgeschäft und Wechselkurseffekte ihre Spuren, zum Teil wurde dies ausgeglichen durch den Wegfall von Restrukturierungsaufwendungen bei Real in diesem Jahr und Einmalerträge.

Vor Zinsen und Steuern (EBIT) verdiente METRO 431 Millionen Euro, 1,2 Prozent mehr. EBITDA und EBIT übertrafen den Factset-Analystenkonsens von 577 Millionen bzw. 404 Millionen Euro.

Für das Gesamtjahr 2017/18 sieht METRO weiter ein Umsatzwachstum von mindestens 1,1 Prozent in lokaler Währung vor, flächenbereinigt von leicht mehr als 0,5 Prozent, ausgehend von dem Vorjahreswert von 37,1 Milliarden Euro. Der Haupttreiber für das Umsatzplus soll METROs Wholesale-Segment sein. Das EBITDA ohne Immobilientransaktionen soll um rund 10 Prozent steigen.

METRO hatte bereits Mitte Januar im Trading Statement einen schwachen Anstieg beim Quartalsumsatz von 10,1 Milliarden berichtet, rechnerisch ein Plus von 0,2 Prozent, auf vergleichbarer Fläche und wechselkursbereinigt von 0,8 Prozent.

DJG/uxd/bam

FRANKFURT (Dow Jones)

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Bildquelle: Metro Group

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