Besseres Ergebnis |
02.05.2013 08:43:31
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METRO macht weniger Verlust
Operativ litt das Unternehmen unter dem schwachen Konsumumfeld insbesondere in Westeuropa. Der Umsatz sank um 0,9 Prozent auf 15,5 Milliarden Euro. Lässt man die Verkäufe von Unternehmensteilen wie das britische Großhandelsgeschäft, Real Osteuropa und den Ausstieg von Media-Saturn im vergangenen Jahr außen vor, erhöhte sich der Umsatz geringfügig um 0,7 Prozent.
Die im vergangenen Jahr angestoßenen Umbaumaßnahmen beginnen hingegen zu greifen. Dabei profitierte METRO weiter von einem hohen Ergebnis der Immobiliensparte, auch wenn dieses leicht rückläufig war. Dank geringerer Verluste der Vertriebslinien Real, Media-Saturn und Kaufhof erreichte das operative Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) mit einer Million Euro positives Terrain. Vor Sonderfaktoren waren es plus 14 Millionen. Vor Jahresfrist standen noch minus acht Millionen zu Buche. Damit schnitt METRO hier besser ab als von Analysten erwartet.
Dagegen weitete der größte Geschäftszweig, das Großhandelsgeschäft Cash & Carry, seine Verluste aus.
METRO legt in diesem Jahr ein Rumpfgeschäftsjahr ein, das am 30. September endet. Die Düsseldorfer erwarten eine um Verkäufe bereinigte moderate Umsatzsteigerung und ein sinkendes operatives Ergebnis. Vor Sonderfaktoren prognostiziert METRO beim Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) einen Anstieg im Vergleich zum Vorjahreszeitraum, als 704 Millionen Euro erzielt wurden. Mit Erlösen aus Immobilienverkäufen, die über dem Vorjahreswert von 195 Millionen Euro liegen sollen, will METRO das Ergebnis des Rumpfgeschäftsjahres aufpolieren.
Kontakt zum Autor: natali.schwab@dowjones.com DJG/nas/kla Dow Jones Newswires Von Natali Schwab
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