EY-Studie |
23.11.2023 17:56:00
|
Mercedes profitabelster deutscher Autobauer: Große Autobauer laut Studie mit Rekordzahlen im dritten Quartal
Es seien "Rekorde aus der Vergangenheit", warnte EY-Partner Constantin M. Gall. "Das kommende Jahr wird deutlich herausfordernder. Denn die Einschläge kommen näher: Die Nachfrage nach Neuwagen schwächelt, der Hochlauf der Elektromobilität stockt, und der Preisdruck nimmt zu." Er geht davon aus, dass Probleme bei der Einführung neuer Modelle die Profitabilität belasten. Viele Unternehmen starteten zudem Rabattaktionen, günstige Finanzierungsangebote und Sondermodelle. "Im Kampf um eine bessere Auslastung und Marktanteile greifen immer mehr Unternehmen zu den altbekannten Mitteln - die aber oft auf Kosten der Marge gehen."
Im dritten Quartal stieg der Umsatz der größten 16 Autobauer um 11 Prozent auf 504 Milliarden Euro. Der Gewinn legte um mehr als ein Drittel auf knapp 39 Milliarden Euro zu. Die japanischen Konzerne konnten ihre Gewinne mehr als verdoppeln, die deutschen kamen auf ein Plus von 7 Prozent, die US-Konzerne verzeichneten einen Rückgang von 18 Prozent.
Mit Mercedes-Benz war aber ein deutscher Konzern der profitabelste. Die Stuttgarter erzielten eine Marge von 13 Prozent. Auf Platz zwei lag Toyota mit 12,6 Prozent, gefolgt von BMW mit 11,3 Prozent. Stellantis und Renault haben für das dritte Quartal keine Gewinnkennziffern veröffentlicht. Die Durchschnittsmarge kletterte im Vergleich zum Vorjahreszeitraum auf 8,6 von 7,2 Prozent.
Die Mercedes-Aktie zeigte sich im XETRA-Handel letztlich 0,03 Prozent schwächer bei 58,26 Euro, nachdem sie im Handelsverlauf ganz knapp über dem Vortagesschlusskurs notiert hatte.
FRANKFURT (Dow Jones)
Wenn Sie mehr über das Thema Aktien erfahren wollen, finden Sie in unserem Ratgeber viele interessante Artikel dazu!
Jetzt informieren!
Weitere Links:
Nachrichten zu Stellantismehr Nachrichten
03.12.24 |
Freundlicher Handel: Euro STOXX 50 notiert letztendlich im Plus (finanzen.at) | |
03.12.24 |
Batterieproduktion: Stellantis und Samsung JV sichert sich Milliardenkredit - Stellantis-Aktie im Plus (Dow Jones) | |
03.12.24 |
Zuversicht in Europa: So entwickelt sich der Euro STOXX 50 aktuell (finanzen.at) | |
03.12.24 |
Euronext-Handel CAC 40 verliert am Dienstagnachmittag (finanzen.at) | |
03.12.24 |
STOXX-Handel: Euro STOXX 50 liegt am Dienstagmittag im Plus (finanzen.at) | |
03.12.24 |
Starker Wochentag in Paris: CAC 40 klettert mittags (finanzen.at) | |
03.12.24 |
CAC 40-Handel aktuell: CAC 40 legt zum Start zu (finanzen.at) | |
02.12.24 |
Börse Europa: Euro STOXX 50 liegt zum Ende des Montagshandels im Plus (finanzen.at) |
Analysen zu Stellantismehr Analysen
03.12.24 | Stellantis Buy | UBS AG | |
03.12.24 | Stellantis Overweight | JP Morgan Chase & Co. | |
03.12.24 | Stellantis Equal Weight | Barclays Capital | |
02.12.24 | Stellantis Buy | Goldman Sachs Group Inc. | |
02.12.24 | Stellantis Buy | UBS AG |
Aktien in diesem Artikel
BMW AG | 71,68 | -0,19% | |
BMW Vz. | 66,65 | 0,76% | |
Daimler AG Unsponsored American Deposit Receipt Repr 1 Sh | 12,70 | -0,78% | |
Mercedes-Benz Group (ex Daimler) | 52,06 | 0,02% | |
Renault S.A. | 39,67 | -0,65% | |
Stellantis | 12,00 | 0,54% | |
Toyota Motor Corp. (spons. ADRs) | 163,00 | -1,81% | |
Toyota Motor Corp. | 16,46 | -2,86% |