Hochzeit mit Hindernissen |
17.03.2016 14:42:47
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LSE und Deutsche Börse: Zwanzig Regulierer - zwanzig Hürden
Europäische Wettbewerbsbehörden haben ähnliche, grenzüberschreitende Deals in der Vergangenheit zum Scheitern gebracht und der nun geplante Zusammenschluss dürfte in der Region angesichts der Dominanz des fusionierten Konzerns im Derivate-Clearing, im Kassahandel und bei Börsennotierungen aus kartellrechtlichen Gründen intensiv geprüft werden. Weil der Konzern zudem weit über Europa hinaus aktiv ist, muss die Transaktion von Regulierern rund um den Globus geprüft werden.
Die vollständige Liste der Behörden, die jetzt scharf nachdenken und der Fusion ihren Segen geben müssen, umfasst laut einer Dokumentation der beiden Börsen vom 16. März:
1. Die Europäische Kommission
2. Die Europäische Zentralbank (EZB) 3. Das US-Justizministerium
4. Bank of England 5. Die britische Finanzaufsicht FCA 6. Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (Bafin)
7. Das Hessische Ministerium für Wirtschaft, Verkehr und Landesentwicklung
8. Sächsisches Staatsministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr
9. Die Berliner Senatsverwaltung für Wirtschaft, Technologie und Forschung
10. Die Luxemburger Aufsichtsbehörde CSSF 11. Die Eidgenössische Finanzmarktaufsicht (Finma)
12. Die Währungsbehörde von Singapur 13. Das französische Wirtschaftsministerium 14. Die US-Börsenaufsicht Securities and Exchange Commission (SEC)
15. Die Commodity Futures Trading Commission (CFTC) 16. Die französische Aufsichtsbhörde ACPR
17. Die italienische Börsenaufsicht Consob 18. Die Banca d'Italia
19. Die Finanzaufsichtsbehörde von Norwegen 20. Die russische Kartellbehörde
LONDON (Dow Jones)
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