Lock-up-Periode |
13.01.2017 11:30:00
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RBI/RZB-Fusion - Landesbanken haben neuen Syndikatsvertrag vereinbart
Nach Ablauf dieser dreijährigen Lock-up-Periode gelte dann eine Mindestschwelle von 40 Prozent. Es gebe nur ein paar wenige Ausnahmen zu dieser Vereinbarung.
In den Aufsichtsrat der neuen RBI, die aus der Fusion von RZB und RBI hervorgehen wird, werden die Landesbanken neun Vertreter entsenden dürfen, dem Streubesitz werden drei statt bisher zwei Mandate zugestanden. Das soll auf der ordentlichen Hauptversammlung am 22. Juni beschlossen werden.
Zuvor, am 23. und 24. Jänner, werden die Aktionäre von RZB und RBI die Fusion beschließen. Die neue RBI wird eine Bilanzsumme von rund 126 Mrd. Euro haben, geht laut der Zeitung aus dem Verschmelzungsbericht hervor. Darin enthalten sind auch Details zum Einlagensicherungssystem. Mitglieder auf Bundesebene sind neben der neuen RBI alle Raiffeisen Landesbanken sowie die slowenische Posojilnica Bank (ehemalige Zveza Bank, mit Filialen in Südkärnten), die Raiffeisen-Wohnbaubank und die Raiffeisen Bausparkasse. Daneben gibt es noch sechs Landes-Einlagensicherungssysteme.
In den Sicherungsfonds auf Bundesebene sind 2015 laut Verschmelzungsbericht 70 Mio. Euro geflossen. Ende 2015 war er mit 106 Mio. Euro dotiert. 2015 wurden der in Turbulenzen geratenen Posojilnica 39,5 Mio. Euro zugeschossen. Der Sicherungsfonds muss laut Vorgabe der Nationalbank bis Ende 2022 mit 827 Mio. Euro gefüllt werden.
Die Fusion von RZB und RBI werde wohl nur ein erster Schritt bei der Konsolidierung des Raiffeisensektors bleiben, schreibt die Zeitung. Fusionen auf Landesebenen werden demnach erwartet. Derzeit werde darüber diskutiert, welche große Landesbank welche Sektoraufgaben von der RZB übernehmen könne. Angedacht sei dem Vernehmen nach sogar die Gründung einer eigenen Genossenschaft.
(Schluss) ggr/gru
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