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28.05.2013 11:14:35

LEG verdient wegen Renovierungen weniger - Mieten ziehen an

    DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Der Immobilienkonzern LEG hat im ersten Jahresviertel wegen hoher Kosten für Renovierungen weniger verdient. Der Gewinn sackte im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um mehr als ein Drittel auf 11,3 Millionen Euro ab, wie das  Unternehmen am Dienstag in Düsseldorf mitteilte. Die Kosten für Instandhaltung belastete den Gewinn unterm Strich mit 5,1 Millionen Euro. Der um Sondereffekte bereinigte Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) gab bis Ende März mit 54,2 Millionen Euro um gut drei Prozent nach.

    Die Mieteinnahmen der Düsseldorfer hingegen zogen um 4,3 Prozent auf 89,2 Millionen Euro an. Gründe waren weniger Leerstand, höhere Mieten und Zukäufe. LEG-Chef Thomas Hegel setzt auch weiter auf steigende Mieteinnahmen in 2013. Die Prognose für das Gesamtjahr behielt der Immobilienkonzern bei. Bis zum Jahresende sollen sich zudem Instandhaltungen und Modernisierungen wieder die Waage halten.

    Die für Immobilienunternehmen wichtige Kennzahl Funds From Operations (FFO I) gab um knapp fünf Prozent auf 33,8 Millionen Euro nach. Der FFO I setzt sich bei LEG aus dem Ergebnis vor Abschreibungen und Steuern ohne Verkäufe zusammen. Die Kennziffer zeigt gemeinhin an, wie viel Geld ein Immobilienunternehmen im operativen Geschäft erwirtschaftet.

    Seit dem Februar ist die Aktie der Düsseldorfer an der Börse notiert und gilt als Kandidat auf den Einzug in den Index für mittelgroße Unternehmen MDAX (MDAX). Zwar dürfte bei der außerordentlichen Index-Überprüfung im Juni laut Experten noch nicht der Sprung in das bekannte Börsenbarometer gelingen. Im September wird es für die Düsseldorfer aber spannend - denn dann gelten geringere Hürden.

    Der Konzern betreibt mit Schwerpunkt in Nordrhein-Westfalen rund 93.000 Mietwohnungen. 2012 erzielte die Gesellschaft aus Vermietung und Verpachtung einen Erlös von rund 500 Millionen Euro./men/mne/fbr

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