Ankeraktionär überzeugt |
22.11.2018 17:59:47
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Krupp-Stiftung steht hinter Aufspaltung von thyssenkrupp
thyssenkrupp-Chef Guido Kerkhoff will den Konzern innerhalb des nächsten Jahres entlang der Industriegüter- und Werkstoffgeschäfte in zwei von einander unabhängige Unternehmen aufspalten.
Gather sagte, die Stiftung sei laut Satzung auch dazu verpflichtet, die Entwicklung des Konzerns zu fördern. "Dieser zweite Teil geht leider in der öffentlichen Darstellung oft verloren. Dabei hat er Vorrang." Die Stiftung setze sich dafür ein, dass "kurzfristige Spekulationen auf Rendite nicht das durch langjährige Arbeit Erreichte zerstören".
Die Stiftungschefin, die auch im Aufsichtsrat des Konzerns sitzt, war im Sommer in die Kritik geraten, nachdem Konzernchef Heinrich Hiesinger und Aufsichtsratschef Ulrich Lehner wegen mangelnder Unterstützung im Kontrollgremium kurz nacheinander das Handtuch warfen. Das hatte zu einer Führungskrise in Essen geführt. Bis heute sucht der Konzern nach einem profilierten Aufsichtsratschef.
Den Vorwurf mangelnder Loyalität wies die Mathematik-Professorin in ihrer Rede erneut als falsch zurück. Allerdings sei die Krupp-Stiftung keine Beteiligungsgesellschaft. Wegen ihrer Gemeinnützigkeit nehme sie "keinen direkten Einfluss auf die operative Arbeit des Vorstandes". Mit rund 21 Prozent der thyssenkrupp-Aktien ist die Stiftung größter Einzelaktionär des Konzerns.
Von Olaf Ridder
FRANKFURT (Dow Jones)
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