07.05.2020 13:43:46

KORREKTUR/Metro-CEO: Kein Nettoverlust im Gj - sprechen nicht mit Sysco

(In der um 11:38 Uhr gesendeten Meldung muss es im 1. Satz des 5. Absatzes korrekt heißen:

Metro hat im Herbst seine indirekte Beteiligung an Metro China verkauft und als Gegenleistung dafür mehr als 1,5 Milliarden (NICHT: rund 1 Milliarde) Euro und eine Beteiligung von 20 Prozent an dem neu entstehenden Joint Venture mit dem Käufer Wumei Technology erhalten.

Es folgt die korrigierte Fassung.)

Metro-CEO: Kein Nettoverlust im Gj - sprechen nicht mit Sysco

Von Ulrike Dauer

FRANKFURT (Dow Jones)--Metro-Chef Olaf Koch erwartet trotz der Ausweitung des Verlustes im zweiten Geschäftsquartal, am Ende des Geschäftsjahres per Ende September schwarze Zahlen zu schreiben.

"Im Geschäftsjahr kann ich mir einen Nettoverlust nicht vorstellen", sagte Koch in der Telefonkonferenz mit Journalisten. Unter anderem, weil durch den Verkauf des China-Geschäfts ein "signifikanter Sonderertrag" anfalle.

Im zweiten Geschäftsquartal ergab sich nach Steuern und Dritten im fortgeführten Geschäft ein Verlust von 116 Millionen, im Vorjahr war der Verlust mit 58 Millionen Euro etwa halb so groß. Auch beim Periodenergebnis, das das fortgeführte und nicht fortgeführte Geschäft einschließt, ergab sich sowohl im Quartal als auch im Geschäftshalbjahr ein Verlust - er betrug 87 (-41) Millionen Euro im Quartal und 121 Millionen Euro im Halbjahr.

Am späten Vormittag notierte die Metro-Aktie knapp 7 Prozent im Minus, der MDAX war knapp 2 Prozent im Plus. Die Baader-Helvea-Analysten, die ein "Reduce" für die Aktie haben, zeigten sich enttäuscht von dem höher als erwarteten Verlust je Aktie und warnten, das dritte Geschäftsquartal werde noch "wesentlich schlechter" ausfallen.

Metro hat im Herbst seine indirekte Beteiligung an Metro China verkauft und als Gegenleistung dafür mehr als 1,5 Milliarden Euro und eine Beteiligung von 20 Prozent an dem neu entstehenden Joint Venture mit dem Käufer Wumei Technology erhalten. Zudem fließen von dem Verkauf der Real-Hypermarktkette rund 300 Millionen Euro in die Metro-Kassen.

Koch sagte weiterhin, es gebe derzeit keine Gespräche mit dem US-Food-Service-Unternehmen Sysco Corp. Medienberichten vom März zufolge hatte Sysco mit Metro Kontakt aufgenommen wegen möglicher Pläne, Metro zu übernehmen.

Kontakt zur Autorin: ulrike.dauer@wsj.com; @UlrikeDauer_

DJG/uxd/bam

(END) Dow Jones Newswires

May 07, 2020 07:44 ET (11:44 GMT)

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