15.04.2016 14:02:47
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KORREKTUR: Fiat-Chrysler-CEO sieht in Volkswagen potenziellen Fusionspartner
(In der um 12.18 Uhr gesendeten Meldung "Fiat-Chrysler-CEO sieht in Volkswagen potenziellen Fusionspartner" muss der Name des Großaktionärs im 1. Satz des 3. Absatzes korrekt Exor heißen (NICHT Elkem). Dieser Fehler war auch in der am Donnerstag um 19.48 Uhr gesendeten Meldung "Fiat-Chairman wirbt weiterhin für Megafusion" im 2. Satz des 1. Absatzes enthalten. In dieser Meldung muss es zudem im dritten Absatz heißen, dass Sergio Marchionne nach wie vor CEO von Fiat Chrysler ist (NICHT der langjährige, frühere Fiat-Chrysler-Chef).
Es folgt eine korrigierte Fassung.)
Fiat-Chrysler-CEO sieht in Volkswagen potenziellen Fusionspartner
ROM (Dow Jones)--Fiat Chrysler Automobiles träumt weiter von der Branchenkonsolidierung und wird nicht müde dafür zu werben. Nachdem sich am Donnerstag bereits der Verwaltungsratsvorsitzende John Elkann zu dem Thema geäußert hat, legte der Fiat-Chrysler-Chef Sergio Marchionne am Freitag nach. Er sagte, er habe das Kapitel der Suche nach einem möglichen Allianzpartner nie geschlossen. Auch nicht nachdem der US-Autobauer General Motors (GM) dem Konzern im vergangenen Jahr eine Abfuhr erteilt habe, sagte Marchionne am Rande eines Aktionärstreffens und bekräftigte damit frühere Aussagen. Als mögliche Fusionspartner nannte der Italiener Toyota, GM, Volkswagen, Ford oder Hyundai/Kia.
Er sei für eine mögliche Fusion offen, es sei aber unwahrscheinlich, dass er dann an der Konzernspitze stehen werde, fügte er hinzu. Er deutete an, dass er im Jahr 2018 oder kurz danach von seinem Posten zurücktreten werde.
John Elkann hatte in einem am Donnerstag veröffentlichten Brief an seinen Großaktionär Exor erneut für die Skaleneffekte, die ein Zusammenschluss mit einem anderen großen Autobauer bringen würde, geworben. Elkann rechnete vor, dass eine solche Fusion jährliche Einsparungen von 10 Milliarden US-Dollar ermöglichen würde.
Der italienisch-amerikanische Autobauer kommt derzeit auf jährlich 4,6 Millionen Fahrzeuge. Das ist weniger als die Hälfte des Absatzes, den Wettbewerber General Motors im vergangenen Jahr auf die Straße brachte. Toyota knackte sogar die Marke von 10 Millionen Fahrzeugen.
Kontakt zum Autor: unternehmen.de@dowjones.com
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April 15, 2016 07:32 ET (11:32 GMT)
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