11.04.2013 16:19:33
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Kaspersky analysiert Cyberspionage-Attacken gegen Spielebranche
Der erste bekanntgewordene Vorfall habe sich bereits 2011 ereignet, erklärte Kaspersky. Ein Trojaner der sogenannten Winnti-Gruppe sei damals auf zahlreichen Computern von Nutzern weltweit gefunden worden. Alle Nutzer hatten ein bestimmtes Online-Spiel gespielt. Das Schadprogramm soll über ein reguläres Update von den offiziellen Servern des Spieleherstellers auf die Rechner der Nutzer gelangt sein.
Bald habe es sich herausgestellt, dass das Spieleunternehmen selbst die Zielscheibe war. Die Analyse habe ergeben, dass mehr als 30 Unternehmen der Spieleindustrie durch die Winnti-Gruppe infiziert worden seien. Auch Publisher aus Deutschland seien betroffen gewesen. Die Cyberkriminellen hätten vermutlich Spiel-Währung manipuliert, Quellcodes von Spielen gestohlen, um sie nach Schwachstellen zu untersuchen und eigene illegale Server einzurichten, vermutet Kaspersky./gri/DP/stb

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