Prognose angepasst |
14.08.2024 11:13:00
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K+S-Aktie in Grün: K+S trifft Vorgaben des Marktes
K+S erwartet das EBITDA nun zwischen 530 und 620 Millionen Euro und nicht mehr wie zuvor zwischen 500 und 650 Millionen Euro. Analysten gehen nach einem von Vara Research erhobenen Konsens derzeit von 585 Millionen Euro, das ist etwas mehr als der alte und neue K+S-Mittelpunkt von 575 Millionen Euro vorsieht.
Im zweiten Quartal erwirtschaftete K+S ein EBITDA von 128 Millionen Euro, das ist deutlich mehr als im Vorjahr nach dem Verfall der Kalipreise mit 24 Millionen. Der Umsatz kletterte um 5,8 Prozent auf 874 Millionen Euro. Während das EBITDA dem Analystenkonsens entsprach, übertraf der Umsatz die Markterwartung von 832 Millionen Euro deutlich. In der Landwirtschaft konnte K+S geringere Durchschnittspreise durch deutlich höhere Absatzmengen ausgleichen, in der Industrie habe es eine spürbare Nachfrageerholung bei Chemie- und Industrieprodukten gegeben. Netto fuhr K+S bereinigt um Sondereffekte einen Überschuss von 6,5 Millionen Euro ein. Im Vorjahr stand hier ein Verlust von 54,9 Millionen Euro.
Ein Überangebot in der Landwirtschaft sieht Konzernchef Lohr in den nächsten Monaten nicht, die Entwicklung des Kalipreises erwartet er stabil: Mit der Dünge-Saison in Brasilien im Herbst könnten die Spot-Preise vielleicht noch anspringen, für das EBITDA dürften die Auswirkungen aber "sehr gering" sein, schätzt er.
DJG/rio/kla
FRANKFURT (Dow Jones)
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