13.08.2009 10:27:00
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Jungheinrich verbucht Ergebnisrückgang
Wie der im SDAX notierte Konzern am Donnerstag verkündete, lag der Umsatz im Berichtszeitraum mit 417 Mio. Euro um 23,8 Prozent unter dem Vorjahreswert von 547 Mio. Euro. Beim Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) wurde ein Verlust von 12,0 Mio. Euro verzeichnet (Vorjahreszeitraum: +33,9 Mio. Euro). Beim Nachsteuerergebnis stand ein Verlust von 12,09 Mio. Euro zu Buche, nachdem man im Vorjahreszeitraum noch einen Nachsteuergewinn von 23,2 Mio. Euro ausgewiesen hatte. Belastend hatte sich im zweiten Quartal die weiterhin rückläufige Nachfrage bei Flurförderzeugen ausgewirkt, wobei man auch im laufenden Fiskaljahr von keiner wesentlichen Erholung ausgeht.
Für das Geschäftsjahr 2009 erwartet Jungheinrich - bei weiter bestehender Unsicherheit in der Markteinschätzung - einen weltweiten Einbruch des Marktvolumens für Flurförderzeuge um rund 40 Prozent (bisher angenommen: 30 Prozent) auf nur noch ca. 520.000 Fahrzeuge. (Vorjahr: 872.000 Einheiten). Angesichts der anhaltend negativen Markt- und Geschäftsentwicklung hat das Unternehmen seine Einschätzungen für Auftragseingang und Umsatz angepasst. Sie bewegen sich in einer Bandbreite zwischen 1,6 bis 1,7 Mrd. Euro (bisher angenommen: jeweils 1,7 Mrd. Euro). "Wir werden unsere bisherigen Maßnahmen gegen die Auswirkungen der Krise erheblich verstärken. Das wird 2009 zu einer Belastung unseres Ergebnisses im hohen zweistelligen Millionenbereich führen. Wir sind zuversichtlich, ab 2010 wieder eine der wirtschaftlichen Lage angemessene Rendite zu erzielen", so der Vorstandsvorsitzende Hans-Georg Frey.
Die Aktie von Jungheinrich notiert aktuell mit einem Minus von 3,57 Prozent bei 11,08 Euro. (13.08.2009/ac/n/nw)
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