Sondereinflüsse belasten |
23.01.2018 16:29:44
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Johnson & Johnson übertrifft Erwartungen - Aktie verliert dennoch
Der Umsatz kletterte im vierten Quartal um 11,5 Prozent auf 20,2 Milliarden US-Dollar. Der Nettoverlust erreichte 10,7 Milliarden Dollar oder 3,99 Dollar je Aktie auf verwässerter Basis. Im Vorjahr stand unter dem Strich ein Plus von 3,81 Milliarden Dollar oder 3,99 Dollar je Aktie in der Bilanz.
Wie der Konzern am Dienstag mitteilte, sind in dem Verlust unter anderem immaterielle Abschreibungen nach Steuern von etwa 900 Millionen Dollar und eine Nettobelastung für Sondereinflüsse nach Steuern von etwa 14,6 Milliarden Dollar enthalten. In diesen Sonderposten ist laut Johnson & Johnson ein vorläufiger Betrag von rund 13,6 Milliarden Dollar verrechnet worden, der im Zusammenhang mit der US-Steuerreform steht.
Bereinigt um Sonderposten berichtete der Konzern für das vierte Quartal ein Nettoergebnis von 4,8 Milliarden Dollar oder 1,74 Dollar je Aktie. Das übertraf die Markterwartungen. Analysten hatten lediglich mit einem Ergebnis je Aktie von 1,72 Dollar vor Sondereinflüssen gerechnet.
Für das Gesamtjahr 2017 wies Johnson & Johnson ein Umsatzplus von 6,3 Prozent auf 76,5 Milliarden Dollar aus. Das um Sonderposten bereinigte Nettoergebnis erreichte 20 Milliarden Dollar und lag je Aktie bereinigt bei 7,30 Dollar. Damit hat der Konzern seine Zielmarken am oberen Ende erreicht: Für 2017 hatte das Unternehmen selbst einen Umsatz in einer Spanne von 76,1 bis 76,5 Milliarden Dollar und einen bereinigten Gewinn je Aktie von 7,25 bis 7,30 Dollar in Aussicht gestellt.
Für das Jahr 2018 erwartet das Unternehmen einen bereinigten Gewinn je Aktie von 8,00 bis 8,20 Dollar, der über der Konsensschätzung der von FactSet befragten Analysten von 7,88 Dollar liegt. Johnson & Johnson peilt einen Umsatz von 80,6 bis 81,4 Milliarden Dollar an. Die Konsensprognose lautet hier auf 80,7 Milliarden Dollar.
Die Aktie von Johnson & Johnson ist in den vergangenen zwölf Monaten um 30 Prozent gestiegen, während der Dow Jones Industrial Average 32 Prozent zulegte.
FRANKFURT (Dow Jones)
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