29.06.2015 15:22:37
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INSM-Innovationsmonitor 2015 / Deutschland wird immer innovativer
"Innovationen sind der Kern des Deutschland-Prinzips und damit der wichtigste Treiber für Wirtschaftskraft, Wachstum, Beschäftigung und unseren hohen Lebensstandard", erklärt INSM-Geschäftsführer Hubertus Pellengahr. "Innovationen brauchen Freiheit und nicht Vorschriften und Bürokratie", so Pellengahr. "Bei den Rahmenbedingungen zur Umsetzung neuer Ideen schneidet Deutschland leider bisher nur durchschnittlich ab. Hier besteht dringender Handlungsbedarf."
Durch einen steigenden Anteil der Hochschulabsolventen an allen Erwerbstätigen und einen höhen MINT-Anteil an den Hochschulabsolventen und Promovierten hat Deutschland im Teilbereich "Innovationsrelevante Arbeitskräfte" an Boden gewonnen und erreicht einen Spitzenplatz. Ebenso positiv haben sich die PISA-Testergebnisse in den Bereichen Naturwissenschaften und Mathematik entwickelt.
Leichte Fortschritte gab es bei der Durchlässigkeit des Bildungssystems. Stagniert hat hingegen die Bewertung im Teilbereich "Nutzung der Fachkräftepotenziale". Der Frauenanteil unter den MINT-Absolventen hat leicht abgenommen, ebenso der Anteil der Studierenden aus dem Ausland an allen Studierenden.
"Die größte Herausforderung ist der demografische Wandel, der das Angebot an innovationsrelevanten Fachkräften in Zukunft verringern wird" erklärt Studienleiter Prof. Dr. Axel Plünnecke. Deutschland ist auf qualifizierte Zuwanderung angewiesen. "Durch eine bessere Willkommenskultur und ein breiteres Angebot von Nachqualifizierungen könnten die Chancen durch die in den vergangenen Jahren verbesserten Zuwanderungsregeln und das Anerkennungsgesetz noch besser genutzt werden", so Plünnecke.
Der Innovationsmonitor des IW Köln untersucht die Innovationsbedingungen in 28 OECD-Staaten anhand von 18 Indikatoren aus internationalen Datenquellen. Die Gewichtung wurde auf Basis einer Unternehmensbefragung von 2.030 Unternehmen in Deutschland gewonnen.
Die vollständige Studie finden Sie unter www.insm.de/Presse.
Die Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft ist ein überparteiliches Bündnis aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft. Sie wirbt für die Grundsätze der Sozialen Marktwirtschaft in Deutschland und gibt Anstöße für eine moderne marktwirtschaftliche Politik. Die INSM wird von den Arbeitgeberverbänden der Metall- und Elektro-Industrie finanziert
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Pressekontakt: Pressesprecher INSM: Florian von Hennet, Tel. 030 27877-174; hennet@insm.de

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