'Beleidigende Sprache' 17.11.2020 17:27:00

Inselgruppe Salomonen wollen Facebook verbieten - Facebook-Aktie gibt nach

Inselgruppe Salomonen wollen Facebook verbieten - Facebook-Aktie gibt nach

"Beleidigende Sprache gegen Minister und den Premierminister, Rufmord und die Verleumdung von Personen sind alles besorgniserregende Punkte", sagte Kommunikationsminister Peter Shanel Agovaka der Zeitung "Solomon Times".

Es fehle bisher die Gesetzgebung, um die Nutzung des Internets zu regeln. Junge Menschen müssten aber vor schädlichen Inhalten geschützt werden.

Allerdings sei noch nicht klar, wie der zu Melanesien gehörende Inselstaat die Sperre technisch umsetzen will und wie lange das Verbot gelten soll. Zudem benutzt Premierminister Manasseh Sogavare bislang selbst Facebook, um Reden an die Nation live zu übertragen. Wahrscheinlich werde eine Firewall eingerichtet, hieß es. Bisher gilt in China, Iran und Nordkorea ein komplettes Facebook-Verbot.

An der Handelsbörse NASDAQ verliert die Facebook-Aktie am Dienstag zeitweise 1,58 Prozent auf 274,54 US-Dollar.

/abb/cfn/DP/men

HONIARA (dpa-AFX)

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Bildquelle: AHMAD FAIZAL YAHYA / Shutterstock.com,Annette Shaff / Shutterstock.com

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