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Geringere Energiepreise |
30.10.2023 17:41:00
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Inflationsdruck in Österreich nimmt ab: Erzeugerpreise zum dritten Mal in Folge gesunken
Neuerlich sorgten die niedrigeren Energiepreise für die rückläufige Preisentwicklung. Da es im Vorjahr im September bei Energie einen Preisschub gegeben hat, fiel der Preisrückgang nun mit 13,9 Prozent relativ hoch aus. Wobei vor allem die Preise für industriell erzeugte Gase und Dienstleistungen der Gasversorgung mit minus 14,6 Prozent sowie jene für elektrischen Strom und Dienstleistungen der Elektrizitätsversorgung mit minus 11,4 im Jahresabstand deutlich gesunken sind.
Aber auch Vorleistungsgüter gab es günstiger als im September des Vorjahres - wenn auch nur um 3,3 Prozent. So gaben die Preise für chemische Grundstoffe, Düngemittel und Stickstoffverbindungen, Kunststoffe in Primärform und synthetischen Kautschuk in Primärform um durchschnittlich 16,6 Prozent nach. Holz- und Zellstoff, Papier, Karton und Pappe verbilligten sich um 15,9 Prozent. Preisreduktionen gab es auch bei Roheisen, Stahl und Ferrolegierungen - um 14 Prozent.
Diesen Preissenkungen standen auch Erhöhungen gegenüber: Konsumgüter verteuerten sich um 3 Prozent. Haltbar gemachtes Fleisch und Fleischerzeugnisse legten um 2,5 Prozent zu, Back- und Teigwaren um 8,9 Prozent, während tierische und pflanzliche Öle und Fette um 11,3 Prozent sowie Milch und Milcherzeugnisse um 2,7 Prozent.
Investitionsgüter verteuerten sich um 6,1 Prozent. So stiegen die Preise für Maschinen um 9,4 Prozent, für Kraftwagen und -motoren um 6,1 Prozent. Stahl- und Leichtmetallbauerzeugnisse legten um 4,9 Prozent zu.
(APA)
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