Im ersten Halbjahr 2014/15 |
18.12.2014 10:22:00
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Immofinanz-Ergebnis dreht in den roten Bereich
Operativ lag die
Immofinanz von Mai bis Oktober bei plus 169,5 Millionen Euro (2013: 166,8
Millionen Euro), das Konzernergebnis gab aber von 110,3 (ohne Buwog) auf
minus 30,2 Millionen Euro nach. "Ausschlaggebend dafür sind vor allem negative Effekte aus der
währungsbereinigten Neubewertung des Immobilienvermögens im
zurückliegenden zweiten Quartal, die auf Abwertungen von Immobilien in
Osteuropa - insbesondere in Russland, Polen und Tschechien -
zurückzuführen sind. Diese währungsbereinigte Neubewertung in Höhe
von minus 75,0 Millionen im Halbjahr reduziert das Konzernergebnis,
ist jedoch nicht zahlungswirksam", teilte der Konzern adhoc am
Mittwochabend mit.
Die Organe der Immofinanz haben heute, wie bereits angekündigt, das Aktienrückkaufprogramm 2014-15 mit einem beabsichtigten Volumen von 10.167.053 Stück Aktien beschlossen.
Zum Ausblick meinte Konzernchef Eduard Zehetner, dass sich die Kernmärkte - mit Ausnahme von Russland - weiterhin positiv entwickeln werden. Aber: "In welchem Ausmaß sich die Krise in der Ukraine auf die kommerzielle Entwicklung der Immofinanz-Zielmärkte, allen voran Russland, weiter auswirken wird, kann derzeit nicht abgeschätzt werden."
stf
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