24.03.2015 20:51:53

Immobilienfirma Conwert schreibt 2014 rote Zahlen

   Dem österreichischen Immobilienkonzern conwert haben 2014 hohe Finanzierungskosten zu schaffen gemacht. Das Unternehmen, das die Deutsche Wohnen für knapp 1 Milliarde Euro übernehmen will, ist im abgelaufenen Jahr in die Verlustzone gerutscht. Gleichwohl stiegen die Vermietungserlöse trotz eines verkleinerten Immobilienportfolios, wie die Conwert Immobilien Invest SE mitteilte.

   Das Ergebnis je Aktie sank auf minus 0,14 nach plus 0,09 im Vorjahr. Das operative Ergebnis FFO I, das Conwert um Verkaufsergebnis und Einmaleffekte bereinigt, ging jedoch nur um 3,9 Prozent auf 34,8 Millionen Euro zurück, während die Vermietungserlöse um 4,4 Prozent auf 237,3 Millionen Euro stiegen.

   Für 2015 rechnet das Unternehmen mit einem FFO I von rund 40 Millionen Euro, 2016 sollen es mehr als 50 Millionen Euro sein. Im Übernahmeangebot von Deutsche Wohnen seien der Geschäftsausblick für 2015 und 2016 sowie das Refinanzierungspotenzial von Conwert "nicht adäquat reflektiert." Eine umfangreiche Stellungnahme zu der Offerte aus Deutschland soll bis spätestens zum 1. April erfolgen.

   Kontakt zum Autor: unternehmen.de@dowjones.com#

   DJG/mgo/raz

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   March 24, 2015 15:21 ET (19:21 GMT)

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